gerichteten Fragen eingehe, mich zuerst herzlich bedanken möchte. Als Innenminister und für die Republik Österreich möchte ich mich zuvorderst bedanken bei jedem einzelnen Beamten und bei jeder einzelnen Beamtin, die an diesem Wochenende und in den ersten Tagen dieser Woche dafür gesorgt haben, dass Österreich in sicherer Hand ist und geschützt ist. (Beifall bei der ÖVP, den Freiheitlichen und der SPÖ sowie bei Abgeordneten der Grünen.)
Das gilt für jene Beamten, die rund um das Kongresshaus in Salzburg beim Weltwirtschaftsforum ihren Dienst hervorragend abgeleistet haben, das gilt aber auch für jene Beamten, die an den Grenzen zur Bundesrepublik Deutschland und zur Republik Italien dafür gesorgt haben, dass Dutzende Demonstranten, die über die Grenze kommen wollten, nicht gekommen sind und dass trotzdem unsere Landsleute und unsere Gäste in einer angenehmen Form die Grenze überschreiten konnten. Auch dafür herzlichen Dank! (Beifall bei der ÖVP, den Freiheitlichen und der SPÖ.)
Ich möchte zum Zweiten der Salzburger Bevölkerung danken. Die Salzburger Bevölkerung ist in jeder Phase der Vorbereitung und der Durchführung dieser Sicherheitsmaßnahmen hundertprozentig hinter unseren Sicherheitskräften gestanden. Sie hat viel Verständnis, viel Toleranz und in vielfacher Art und Weise Unterstützung für unsere Maßnahmen aufgebracht, und ich möchte dafür namens unserer Sicherheitskräfte ein herzliches Dankeschön an die Salzburger Bevölkerung richten. (Beifall bei der ÖVP, den Freiheitlichen und der SPÖ sowie des Abg. Dr. Grünewald. )
Meine sehr geehrten Damen und Herren! Ich möchte ganz besonders herzlich jenen Verantwortlichen bei Polizei, Gendarmerie, Kriminaldienst und Staatspolizei danken, die federführend diese Sicherungsmaßnahme geplant und umgesetzt haben. Ich möchte dabei einen Mann ganz besonders hervorheben, der unter der Federführung des Herrn Generaldirektors die Hauptlast für den gesamten Sicherungsbereich gehabt hat, das war der Polizeidirektor von Salzburg, Herr Dr. Schweiger. Er hat eine bravouröse Leistung vollbracht! (Beifall bei der ÖVP, den Freiheitlichen und der SPÖ sowie bei Abgeordneten der Grünen.)
Es ist mir eine Freude, hier klarzulegen, dass dies in einer guten Art und Weise, in einer guten Zusammenarbeit mit dem Herrn Sicherheitsdirektor Stenitzer mit dem Herrn Landesgendarmeriekommandanten Kröll, mit dem Herrn Brigadier Krenn von der Generaldirektion geschehen ist. Ich möchte auch Major Popp, der heute hier ist, als Stellvertreter für alle Abschnittskommandanten nennen, die gemeinsam mit meiner Mitarbeiterin im Büro, Frau Dr. Pfeifenberger, in diesen Tagen hervorragende Arbeit geleistet haben. Herzlichen Dank dafür! (Beifall bei der ÖVP, den Freiheitlichen und der SPÖ.)
Ich möchte auch den Medien danke sagen. Ich habe im Vorfeld mit vielen Verantwortlichen in den österreichischen Medien gesprochen und um Verständnis gebeten für unsere Sicherungsarbeit vorher, um Verständnis für die Projekte, die wir innerhalb dieser Tage durchführen müssen, und auch um Verständnis dafür, dass wir sehr konsequent einschreiten würden in dem Fall, dass Gefahr für die Sicherheit von Leib und Leben und Sacheigentum bestünde. Ich möchte an dieser Stelle danke sagen bei vielen, bei eigentlich fast allen Vertretern der Medien, dafür, dass dieses Verständnis nicht nur in der Vorbereitung, sondern auch bei der Durchführung dieses Gipfels so gehalten hat. Herzlichen Dank dafür! (Beifall bei der ÖVP, den Freiheitlichen und bei Abgeordneten der SPÖ sowie Beifall der Abg. Haidlmayr. )
Umso erstaunlicher und enttäuschender – das darf ich auch in aller Klarheit und in der Öffentlichkeit sagen – war für den Polizeiapparat und für den Innenminister der Republik die Berichterstattung der "ZiB 1" von Sonntagabend. Ich war überrascht und enttäuscht, dass ich in der "ZiB 1" hören und sehen musste – ich zitiere –: Immer wieder kommt es zu kleineren Rangeleien, und Gewalt gibt es auf beiden Seiten, auch bei der Polizei. (Abg. Ing. Westenthaler: Das ist ja unglaublich! – Weitere Zwischenrufe bei den Freiheitlichen.)
Ich sage sehr deutlich, ich habe sofort unseren Vertreter im Menschenrechtsbeirat für Salzburg angesprochen und habe gesagt: Herr Professor Triffterer, ich hätte gerne von Ihnen einen