Nationalrat, XXII.GP Stenographisches Protokoll 7. Sitzung / Seite 59

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Weitere Verwaltungsvereinfachung auf allen Ebenen (incl. Neuregelung der Geldflüsse zwi­schen Bund und Ländern im Bereich der Pflichtschullehrer).

Prüfung: politische Gremien der Landes- und Bezirksschulräte

Einfache Mehrheiten, ausgenommen grundsätzliche Fragen der Schulorganisation

Bildungsbauoffensive fortführen

Aufbau von ,Bildungsclustern auf regionaler Ebene durch Nutzung von bestehenden Ressour­cen an Bildungseinrichtungen und in Wirtschaftsunternehmen.

Beste Lehrkräfte für beste Bildung:

Schaffung der gesetzlichen Grundlagen für pädagogische Hochschulen.

Fort- und Weiterbildung der Lehrer als integrativer Bestandteil der Hochschulen für päda­gogische Berufe

Evaluierung der Fort- und Weiterbildungsangebote für Lehrerinnen und Lehrer (Berücksichti­gung der individuellen Bedürfnisse der Schulstandorte)

Neuverteilung des aktiven Lehrergehaltes, modernes und leistungsorientiertes Besoldungssys­tem (höhere Einstiegsgehälter)

Lebensbegleitendes Lernen:

Bildungsabschlüsse international vergleichbar machen, Zertifizierung

nationale Steuerungsgruppe zur Koordination und Strategieplanung im BMBWK.

Besonderes Augenmerk: Nachholen von Bildungsabschlüssen

neue e-learning Modelle, neue steuerliche Anreizsysteme, Qualitätssicherung

Bildung ist die beste Frauenförderung:

Fortführung des Aktionsplans 2003 (Aktion Mädchen in die Technik, Netzwerk zur Verbesse­rung der erforderlichen Fort- und Weiterbildungsangebote im Rahmen der PI, Aktionen zur bewussten Koedukation, laufende Informationsangebote zu frauen- und geschlechtsspezifi­schen Themen).

Spezifische Fördermaßnahmen für Eltern während der Familienphase (e-learning).

Gender Mainstreaming im gesamten Bildungsbereich

12. Wissenschaft

Das Universitätsgesetz 2002 als großes Reformwerk für die Selbstständigkeit der Universitäten findet international große Anerkennung. Die Universitäten sind bei der Implementierung tatkräf­tig zu unterstützen, damit sie im europäischen Wettbewerb bestehen können. Die österrei­chische Bundesregierung hat zum Ziel, dass junge Leute, welche die Voraussetzung mitbrin­gen, ohne Barrieren studieren können. Deshalb wird großes Augenmerk auf die Studienförde­rung und auch auf Karrieremöglichkeiten für den wissenschaftlichen Nachwuchs gelegt.

Universitätsentwicklung:

Zielorientierung Umsetzung des UG 2002, Profilentwicklung als Basis für die ersten Leistungs­vereinbarungen, Einrichtung einer Evaluierungsagentur nach europäischen Maßstäben.

Studienbeiträge verbleiben den Unis für verbesserte Studienbedingungen.

 


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