Nationalrat, XXII.GP Stenographisches Protokoll 34. Sitzung / Seite 42

Home Seite 1 Vorherige Seite Nächste Seite

Wortmeldung jeder Fraktion mit je 15 Minuten, sodann eine Wortmeldung jeder Frak­tion mit je 10 Minuten, anschließend je eine Wortmeldung pro Fraktion mit je 5 Minu­ten, wobei der den Vorsitz führende Präsident darauf achtet, dass die letzte Runde gleichmäßig zu Wort kommt.

Ferner besteht die Absicht, die Sitzung von 13 Uhr bis 13.15 Uhr zu unterbrechen. In der Folge wird pro Fraktion eine Wortmeldung mit je 5 Minuten, dann ein Regie­rungs­mitglied mit 7 Minuten, dann pro Fraktion ein Redner mit je 5 Minuten, weiters eine Wortmeldung eines Regierungsmitgliedes mit 7 Minuten, sodann eine Wortmeldung pro Fraktion mit 4 Minuten, in weiterer Folge eine Wortmeldung eines Regierungsmit­gliedes mit 7 Minuten und schließlich je eine Wortmeldung pro Fraktion mit 4 Minuten. Die vor der letzten Rednerrunde verbleibende Redezeit wird gerecht verteilt.

Weiters besteht darüber Einvernehmen, dass tatsächliche Berichtigungen erst nach 14.50 Uhr, allerdings nicht länger als bis 15 Uhr, aufgerufen werden.

Wird dagegen ein Einwand erhoben? – Das ist nicht der Fall.

Wir kommen sogleich zur Abstimmung.

Ich bitte jene Damen und Herren, die diesem Vorschlag zustimmen, um ein diesbe­zügliches Zeichen. – Das ist einstimmig angenommen.

1. Punkt

Erklärung des Bundeskanzlers gemäß § 19 Absatz 2 der Geschäftsordnung des Nationalrates anlässlich der Ernennung von Bundesminister Hubert Gorbach zum Vizekanzler

2. Punkt

Erklärung des Vizekanzlers gemäß § 19 Absatz 2 der Geschäftsordnung des Na­tionalrates

 


Präsident Dr. Andreas Khol: Wir gelangen nun zu den Punkten 1 und 2 der Tages­ordnung, über welche die Debatte unter einem durchgeführt wird.

Ich erteile nun dem Herrn Bundeskanzler zur Abgabe der Erklärung das Wort. 20 Minu­ten. – Herr Bundeskanzler, Sie sind am Wort.

 


10.20

Bundeskanzler Dr. Wolfgang Schüssel: Herr Präsident! Hohes Haus! Ich darf Ihnen einen Wechsel in der Bundesregierung vorschlagen (ironische Heiterkeit bei der SPÖ und den Grünen): Hubert Gorbach übernimmt von Herbert Haupt die Verantwortung als Vizekanzler der Republik Österreich. Die Regierungsmannschaft und -frauschaft bleibt sonst unverändert.

Meine Damen und Herren! Ich möchte an dieser Stelle Herbert Haupt ein Wort des Dankes sagen. Er bleibt natürlich Sozialminister. Er hat immerhin in schwierigen Zeiten die Freiheitliche Partei als Parteiobmann übernommen, und das bleibt er natürlich auch. (Neuerliche ironische Heiterkeit bei Abgeordneten der SPÖ und der Grünen.) Er hat in einer sehr interessanten und spannungsreichen Zeit die gesamte Frage der Ar­beit in der Pensionssicherungsreform, in der Sozialpolitik übernommen, und er hat seit Angelobung dieser Bundesregierung das Amt des Vizekanzlers innegehabt.

Ich kann nur sagen: Ich habe mit Herbert Haupt sehr gerne zusammengearbeitet. Wir haben uns auch gut verstanden und haben, glaube ich, in den ersten sechs, sieben


Home Seite 1 Vorherige Seite Nächste Seite