Nationalrat, XXII.GP Stenographisches Protokoll 34. Sitzung / Seite 97

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Neuwahlen sind deshalb für mich nicht eine Sache des Jahres 2006, sondern Neu­wahlen müssen möglichst bald stattfinden, denn mit diesem Aufgebot hat Österreich gerade auf der internationalen Bühne abgewirtschaftet. Und das haben die Öster­rei­cherinnen und Österreicher nicht verdient. Wir brauchen nicht einen anderen Vize­kanzler, wir brauchen eine neue, andere Regierung! (Beifall bei den Grünen und bei Abgeordneten der SPÖ.)

14.00

 


Präsident Dipl.-Ing. Thomas Prinzhorn: Als nächster Redner hat sich Herr Abge­ordneter Mag. Mainoni zu Wort gemeldet. – Bitte.

 


14.00

Abgeordneter Mag. Eduard Mainoni (Freiheitliche): Sehr geehrter Herr Präsident! Sehr geehrte Mitglieder der Bundesregierung! Sie von der Opposition sollten etwas vor­­sichtiger damit sein, die Regierungsarbeit, vor allem aber auch die Regie­rungs­mitglieder so leichtfertig zu kritisieren und deren Arbeit herunterzumachen. Diese Bun­desregierung ist angetreten, um diesen Staat zu reformieren, ist angetreten, um in diesem Staat die Schulden abzubauen, und ist angetreten, um den Österreicherinnen und Österreichern eine bessere Zukunft zu garantieren. (Beifall bei den Freiheitlichen und bei Abgeordneten der ÖVP.)

Meine sehr geehrten Damen und Herren! Unsere freiheitlichen Regierungsmitglieder sind alle berufserfahren. Sie kommen alle aus der Praxis. Sie wissen, wo der Schuh drückt. Sie wissen, welche Probleme die Bevölkerung hat.

Da Herr Abgeordneter Einem es angesprochen hat: Hubert Gorbach, unser Vize­kanzler, kommt aus der Wirtschaft. Er ist Exportmanager gewesen, hat berufliche Er­fahrung, war langjähriger Prokurist eines großen Textilunternehmens, bevor er Landes­statthalter wurde, sich dem Straßen- und Hochbau widmete und sich auch da Kom­petenzen angeeignet hat. Er gehört zu den Menschen, die Erfahrung haben, die wis­sen, worum es bei der Regierungsarbeit geht. (Beifall bei den Freiheitlichen und der ÖVP.)

Meine Damen und Herren! Herbert Haupt ist seit 1975 Tierarzt, hat seinen Beruf in der Praxis ausgeübt. Er war seit 1986 im Nationalrat, seither auch Mitglied des Sozial­ausschusses. Ich glaube, es ist unzweifelhaft, dass er höchste soziale Kompetenz hat. Österreich kann sich keinen Besseren als Sozialminister wünschen als unseren Her­bert Haupt! (Beifall bei den Freiheitlichen und bei Abgeordneten der ÖVP.)

Sehr geehrte Damen und Herren von der Opposition! Uschi Haubner, die von Ihnen mit­unter etwas schräg kommentiert wird, ist unsere Staatssekretärin für Soziales. Sie ist ausgebildete Professorin, hat ihren Beruf 23 Jahre lang aktiv ausgeübt und sich nicht wie so manche Professoren hier karenzieren lassen. Sie war dann Landesrätin für Konsumentenschutz, hat auch in diesem Bereich das nötige Fachwissen, bevor sie unter anderem Staatssekretärin für Konsumentenschutz und Soziales wurde.

Karl Schweitzer – um weiter fortzufahren –: Es gibt doch niemanden, der geeigneter ist, in Sportangelegenheiten das Wort zu ergreifen, als Karl Schweitzer, der ebenfalls Pro­fessor ist (Abg. Dipl.-Ing. Kummerer: Im Turnsaal!), aktiver Sportprofessor ist, der sich sowohl beim Breitensport als auch beim Spitzensport auskennt, beim Leistungs­sport und beim Schulsport. Wenn dieser Mann spricht, dann hat er höchste Kompe­tenz, weil er selbst weiß, worum es in diesem Metier geht. (Beifall bei den Freiheit­lichen.)

Wir können natürlich auch auf Staatssekretär Reinhart Waneck zählen. Er ist seit 1971 aktiver Arzt, Universitätsprofessor und Direktor eines Krankenhauses, der weiß, was sich im Gesundheitswesen abspielt. (Abg. Gaál: Hat keine Kompetenz!) Das ist kein


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