Nationalrat, XXII.GP Stenographisches Protokoll 40. Sitzung / Seite 246

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im Rahmen des internationalen Handels Rechnung zu tragen und um neue technische und wirtschaftliche Gegebenheiten im Rahmen der Pflanzenzüchtung einzubeziehen.

Ziel der Revision ist es auch, dass vermehrt Sortenschutzrechte erteilt werden können und dass es insbesondere im internationalen Handelsverkehr Erleichterungen für die heimischen Erzeuger gibt. (Beifall des Abg. Mag. Molterer.) Es ist ein vorrangiges Ziel der österreichischen Bundesregierung, den internationalen Handel zu erleichtern und somit die österreichische Wirtschaft zu stärken. – Danke schön. (Beifall bei der ÖVP.)

22.03

 


Präsident Dr. Andreas Khol: Zum Wort ist dazu niemand mehr gemeldet. Die Debatte ist geschlossen.

Ein Schlusswort wird vom Herrn Berichterstatter nicht gewünscht.

Daher gelangen wir zur Abstimmung über den Antrag des Ausschusses, dem Ab­schluss des gegenständlichen Staatsvertrages in 195 der Beilagen die Genehmigung zu erteilen.

Ich bitte jene Damen und Herren, die hiezu ihre Zustimmung geben, um ein ent­sprechendes Zeichen. – Das ist mehrheitlich angenommen.

Ich lasse jetzt über den Antrag des Ausschusses, wonach der vorliegende Staats­vertrag im Sinne von Artikel 50 Abs. 2 B-VG durch Erlassung von Gesetzen zu erfüllen ist, abstimmen.

Ich bitte jene Damen und Herren, die diesem Antrag ihre Zustimmung geben, um ein entsprechendes Zeichen. – Das ist die Mehrheit. Angenommen.

19. Punkt

Bericht des Ausschusses für Land- und Forstwirtschaft über den Ent­schließungs­antrag 51/A (E) der Abgeordneten Heidemarie Rest-Hinterseer, Kol­leginnen und Kollegen betreffend Gleichstellung von Frauen und Männern im ländlichen Raum (267 d.B.)

 


Präsident Dr. Andreas Khol: Wir gelangen nunmehr zum 19. Punkt der Tages­ord­nung.

Auf eine mündliche Berichterstattung wurde verzichtet.

Zu Wort gemeldet hat sich Frau Abgeordnete Mikesch. Freiwillige Redezeitbeschrän­kung: 4 Minuten. Restliche Gesamtredezeit der Fraktion: 18 Minuten. – Bitte.

 


22.04

Abgeordnete Herta Mikesch (ÖVP): Sehr geehrter Herr Präsident! Herr Bundes­minister! Hohes Haus! Leben auf dem Land heißt Arbeiten auf dem Land. In diesem Sinne bedanke ich mich sehr herzlich bei allen Fraktionen dafür, dass es uns gelungen ist, einen gemeinsamen Entschließungsantrag betreffend Chancengleichheit für Män­ner und Frauen im ländlichen Raum zu erarbeiten und heute zur Beschlussfassung ein­zubringen. Das Thema Chancengleichheit ist ein vielfältiges – so wie das des ländlichen Raumes. Heute werde ich diese beiden Themen verknüpfen und ge­meinsam beleuchten.

Der ländliche Raum hat sich in den letzten Jahren massiv gewandelt. Von einer vielfach rein durch Landwirtschaft geprägten Umgebung wurde er in manchen Re­gionen zu einem Wirtschaftsfaktor, der in unmittelbarer Konkurrenz zu den Ballungs-


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