Es ist schade um diese Zeit, denn Zeit ist Geld, aber auch Strom kostet Geld, und auch hier in diesem Haus fließt sehr viel Strom. Es scheint hier nicht die Sonne herein, sondern es sind die Neonröhren da oben, die dieses helle Licht verströmen. Helles Licht für helle Köpfe – das ist ein Slogan, der in der Steiermark eine erfolgreiche Wirtschaftpolitik eingeleitet hat, die jetzt weitergeführt wird. (Beifall bei der ÖVP.)
Wenn die Kapazitäten zu klein sind und die Leitungen zu schwach, dann kommt das nicht daher, dass sich der Strom in der Luft auflöst, sondern das ist deswegen so, weil dahinter einfach steirische Wirtschaftspolitik steckt: mehr Unternehmen, mehr Jobs, mehr Aufträge. Aber das erfordert auch mehr Kraft und dadurch entsteht mehr Notwendigkeit! Daher ist auch das ein Zeichen von guter Wirtschafts- und Standortpolitik in der Steiermark. Natürlich sind die Leitungen überaltert und müssen verstärkt werden. Das ist jetzt die Intention, die mit Unterstützung des Herrn Bundesministers auch vorangetrieben wird. (Zwischenrufe bei der SPÖ.)
Sie kennen das UVP-Verfahren, das Umweltverträglichkeitsprüfungsverfahren, und das läuft jetzt bis Ende Mai, das wird jetzt geregelt, aber – das sollten Sie auch wissen – nicht, indem man drüberfährt oder sich einfach nur zurücklehnt und kritisiert und sonst nichts anderes tun, wie es die SPÖ gerade macht, und zwar vor allem in der Steiermark, sondern, indem man mit den Menschen in den Regionen spricht, wo wir sehr wohl die Trassen, die Varianten prüfen. Das betrifft auch die Ablösen und selbstverständlich auch die Verkabelung. Das ist heute gang und gäbe. Wir halten das für wichtig, weil für uns auch die Umwelt zählt.
Der Lebensstandort ist nicht nur Wirtschaftsstandort, sondern auch Wohnstandort. Das wird bei diesem UVP-Verfahren berücksichtigt. Da geschieht ja etwas, aber leider Gottes viel zu spät. Man hätte das schon viel, viel früher, zu anderen Zeiten machen können, wo es andere Bundeskanzler, andere Finanzminister, andere Energieminister gegeben hat. (Zwischenrufe bei der SPÖ.) – Das gilt auch für die Steiermark; darauf möchte ich nur hinweisen.
Die Steiermark und die Volkspartei machen Politik mit den Menschen in den Regionen. Es geht nicht so schnell, weil man einen Dialog führt, um möglichst viele Interessen in einem zu vereinen. Aber sich einfach hinauszulehnen, wie die SPÖ es hier macht, und alles nur zu kommentieren und zu sagen, wie es gemacht werden sollte und wogegen sie ist, das ist keine Hilfe bei der Lösung dieses Problems in der Steiermark und auch keine Hilfe für die Menschen dort.
Ich möchte hier den Geschäftsführer der SPÖ-Steiermark zitieren, aber es ist eigentlich schade um die Zeit, ich tue es gar nicht, sondern ich werde Ihnen lieber ein paar wichtige Dinge sagen, weil man hier diese Dinge mit der EStAG vermischt hat.
Man muss aufpassen: Wer im Glashaus sitzt, soll nicht mit Steinen werfen! – Wenn jemand gehandelt hat und handelt in der Steiermark, dann ist es die Frau Landeshauptmann Klasnic und nicht ihr Stellvertreter Voves. Das muss hier ganz deutlich gesagt werden! (Beifall bei der ÖVP. – Zwischenrufe bei der SPÖ.)
Wenn es um Rausschmiss geht: Wer hat wen hinausgeschmissen? – Letztlich aus Verantwortung die Frau Landeshauptmann Klasnic! Wissen Sie, wen? Den Aufsichtsratsvorsitzenden Heinz Hofer.
Wissen Sie, wer das ist, der Herr Heinz Hofer? – Heute noch das große SPÖ-Finanzgenie, der Finanzobmann dieser Partei, der SPÖ, in der Steiermark.
Hier wurde gehandelt – „geschasst“ sagen wir in der Steiermark oft dazu. Das war letztlich auch der Anfang vom Ende: dass man dort Skandale aufgedeckt hat, die eine Kultur hatten, die es in der EStAG gab, für die aber in erster Linie rote Verantwortungs-
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