Nationalrat, XXII.GP Stenographisches Protokoll 86. Sitzung / Seite 9

Home Seite 1 Vorherige Seite Nächste Seite

Redezeitbeschränkung

 


Präsident Dr. Andreas Khol: In der Präsidialkonferenz wurde Konsens über die Dau­er der Debatten erzielt. Demgemäß ist eine Tagesblockredezeit von 9 „Wiener Stun­den“ vorgeschlagen, sodass sich folgende Redezeiten ergeben: ÖVP und SPÖ je 158 Minuten, Freiheitliche 108 Minuten sowie Grüne 117 Minuten.

Die Redezeit des für die jeweilige Beratungsgruppe zuständigen Regierungsmitgliedes, die 20 Minuten überschreitet, beziehungsweise die Redezeit des für die jeweilige Bera­tungsgruppe zuständigen Staatssekretärs, die 10 Minuten überschreitet, soll auf die Redezeit der entsprechenden Regierungsfraktion angerechnet werden.

Ferner soll die Redezeit ressortfremder Regierungsmitglieder beziehungsweise Staats­sekretäre jedenfalls auf die Redezeit der entsprechenden Regierungsfraktion ange­rechnet werden.

Wir kommen sogleich zur Abstimmung.

Ich bitte jene Damen und Herren, die diesem Vorschlag zustimmen, um ein diesbezüg­liches Zeichen. – Das ist einstimmig angenommen. Wir gehen so vor.

Herr Bundesminister Haupt, dies bedeutet, dass ich Ihnen die Uhr auf 20 Minuten ein­stelle. Wenn Sie mehrere Wortspenden abgeben, so wird alles, was länger als insge­samt 20 Minuten ist, Ihrer Fraktion angerechnet. (Bundesminister Mag. Haupt spricht mit Staatssekretärin Haubner. – Abg. Dr. Van der Bellen: Das hat er nicht gehört!)

Bericht des Budgetausschusses über die Regierungsvorlage (650 d.B.): Bundes­gesetz über die Bewilligung des Bundesvoranschlages für das Jahr 2005 (Bun­desfinanzgesetz 2005 – BFG 2005) samt Anlagen (670 d.B.)

Beratungsgruppe VII

Kapitel 15: Soziale Sicherheit

Kapitel 16: Sozialversicherung

Kapitel 19: Familie, Generationen, Konsumentenschutz

 


Präsident Dr. Andreas Khol: Wir gelangen nun zur Verhandlung über die Beratungs­gruppe VII – Soziale Sicherheit, Sozialversicherung und Familie, Generationen, Kon­sumentenschutz – des Bundesvoranschlages 2005.

Diese Debatte wird mit Gebärdensprachdolmetschung begleitet.

Ein Wunsch auf Spezialberichterstattung liegt nicht vor.

Die Debatte eröffnet Frau Abgeordnete Silhavy. Ihre Wunschredezeit: 6 Minuten. – Frau Kollegin, ich erteile Ihnen das Wort.

 


9.05

Abgeordnete Heidrun Silhavy (SPÖ): Herr Präsident! Herr Bundesminister! Frau Staatssekretärin! Hohes Haus! Ich werde mich in meinen Ausführungen im Wesentli­chen auf Kapitel 16, Sozialversicherung, beziehen. Kapitel 15 wird im Wesentlichen von Kollegin Lapp und auch anderen Kolleginnen und Kollegen meiner Fraktion be­sprochen werden. (Abg. Scheibner: Bleibt uns heute überhaupt nichts erspart in aller Früh?!)

Herr Bundesminister! Das Kapitel 16 befasst sich mit der Sozialversicherung. Die we­sentlichsten Ausgaben sind der Bundesbeitrag zur Pensionsversicherung und der Aus­gleichszulagenrichtsatz.

 


Home Seite 1 Vorherige Seite Nächste Seite