SPÖ-Misswirtschaft
vernichtet zigtausende Arbeitsplätze trotz Milliardenspritzen für die
Verstaatlichte
In den Jahren 1981 - 1990 musste der Staat und damit der
Steuerzahler an Gesellschaften der ÖIAG (VA-AG und deren ausgegliederte
Gesellschaften, VEW-AG, BBU-AG, AMAG, ELIN, Chemie Linz, SGP, EUMIG, etc.)
insgesamt 4,28 Mrd. € an Kapital zuführen. Von 1982–2000 mussten vom
Steuerzahler alleine für die Tilgung der Schulden 1,4 Mrd. € und für
die Zinszahlungen 2,4 Mrd. € bezahlt werden. Trotzdem konnte dies
nicht verhindern, dass der Beschäftigtenstand von rd. 103.000 Personen im
Jahr 1986 auf rund 51.000 im Jahr 2003 im Kernbereich der ÖIAG
reduziert werden musste.
Zwischen 1993 und 1998 wurden 12 ÖIAG-Beteiligungen
zur Gänze (obwohl die SPÖ in der Zwischenzeit 100 %-ige Privatisierungen
ablehnt) und eine Vielzahl weiterer Firmen teilweise veräußert, wobei diese
Veräußerungen jedoch teilweise äußerst unprofessionell und zu Ungunsten des
Staates erfolgten, wie dies der Rechnungshof im Tätigkeitsbericht für das
Jahr 1999 dargestellt hat.
Das Ergebnis dieser sozialistischen Misswirtschaft bei
der Verstaatlichten war ein Schuldenstand bei der ÖIAG in Höhe von
6,3 Mrd. € Ende 1999. Durch die erfolgreiche unternehmerische
Führung seit dem Jahr 2000 unter der neuen Regierung konnte die ÖIAG völlig
entschuldet werden und kann sogar einen namhaften Zuwachs an Arbeitsplätzen im
Produktionsbereich nachweisen.
SPÖ verantwortlich für
Konsumpleite
Die Pleite des Konsums im Jahr 1995 war die größte
Pleite der 2. Republik mit 1,89 Mrd. € Schulden, wobei rd. 5.000 Mitarbeiter
ihren Arbeitsplatz und nicht nur viele Großlieferanten, sondern auch viele
KMU´s ihr Geld verloren haben.
Die aktuellen Diskussionen rund um die AMAG und den ARBÖ
zerstören jedoch jegliche Hoffnung, dass die SPÖ ein Mindestmaß an wirtschaftlicher
Lernfähigkeit unter Beweis stellen könnte.
SPÖ mit ARBÖ auf
Kollisionskurs
Der rote Autofahrerklub ARBÖ steckt in finanziellen
Schwierigkeiten. Vier von neun Landesorganisationen sind massiv
insolvenzgefährdet. Zusätzlich gibt es den Verdacht auf Veruntreuung von
Vereinsvermögen. Vor diesem Hintergrund erscheint die Jahresgage des
ARBÖ-Generalsekretärs Rudolf Hellar in der Höhe von 250.000 € besonders
pikant.
Obwohl BPO Gusenbauer mit der Behauptung, wonach der ARBÖ
nicht zum SPÖ-Bereich gehöre, Kindsweglegung betreibt, ist es mehr als
auffällig, dass fast alle ARBÖ-Funktionäre durchwegs aktive SPÖ-Funktionäre
sind. Erst am 17. März ist der Sicherheitssprecher der
SPÖ-Parlamentsfraktion, NAbg Parnigoni, aus dem ARBÖ-Präsidium ausgeschieden.
SPÖ schädigt
AMAG-Mitarbeiterinteressen
Die AMAG wurde 1996 um den symbolischen Preis von einem Schilling an Klaus Hammerer – den jetzigen Generaldirektor – und die Constantia-Gruppe (diese hat ein Vorkaufsrecht für die Anteile von Hammerer) mit jeweils 40 Prozent-Anteil und 20 Prozent an die Mitarbeiterstiftung verkauft. Nun will GD Hammerer offenbar seinen Anteil verkaufen. Da der beste Preis dann zu erzielen wäre, wenn die Anteile der Mitarbeiterstiftung mitverkauft werden könnten, hat sich die Belegschaft in einer Urabstimmung mit einer Mehrheit von 93,4 % (von über 1.500 Mitarbeitern) für den Verkauf der Mitarbeiteranteile ausgesprochen. Bei einem geschätzten Gesamtwert des Unternehmens von 700 Mio. € (Profil vom 26.1.2006) hätten die Anteile der