ner hält ein Blatt mit Kopien von Schlagzeilen verschiedener Zeitungen in die Höhe. – Lebhafte Heiterkeit bei der SPÖ und den Grünen.)
Ich kann Ihnen eine Reihe von Stimmen anführen; ich habe die deutschen genommen, damit sie auch verständlich sind. Der „Stern“ hat geschrieben: Warum Österreich Spitze ist. Die „FAZ“ hat geschrieben: Österreich, Du hast es besser. Der „Focus“ hat geschrieben: Felix Austria – glückliches Österreich. Die „Neue Zürcher Zeitung“ hat geschrieben: Österreich, ein Erfolgsmodell. „Die Welt“ hat geschrieben: Österreichs Erfolg heißt Wolfgang Schüssel. (Zwischenrufe bei der SPÖ.)
Ich muss Ihnen sagen, meine Damen und Herren: Machen wir doch bitte nicht immer unser eigenes Land schlecht! Es geht uns gut, Österreich ist auf einem guten Weg, und das wird international anerkannt und honoriert. (Beifall bei der ÖVP und den Freiheitlichen – BZÖ.) Wir werden eingeladen in ganz Europa. Meine Damen und Herren! Wir fahren mittlerweile nach England, wir fahren nach Italien, wir fahren nach Spanien, wir fahren nach Deutschland. (Abg. Sburny: Sie! Sie! – Abg. Riepl: Sie sind ein Reiseminister, kein Finanzminister! – Weitere Zwischenrufe bei der SPÖ und den Grünen.) Und wissen Sie, was das Thema ist? – Wir sollen erklären, wie wir diesen österreichischen Erfolgsweg möglich gemacht haben. Wir haben Preise bekommen für die beste Finanz- und Wirtschaftspolitik im Jahr 2004 in Europa.
Ich glaube, in Ihrer Zeit hat Sie niemand eingeladen, irgendwo hinzufahren, um zu erklären, warum Österreich besonders gut ist, warum Österreich ein besserer Standort ist, warum Österreich eine bessere Politik macht, als das anderen Ländern in Europa gelingt.
Darauf, meine Damen und Herren, kann man zu Recht stolz
sein, dass uns hier einiges gelungen ist für unser Land und für
unsere Bevölkerung. (Beifall bei der ÖVP und den
Freiheitlichen – BZÖ.)
Meine Damen und Herren, es gibt noch einen zweiten Punkt. Das eine sind die Programme, die Inhalte und die Ergebnisse, worüber jeder von uns die Bevölkerung informieren wird, damit man sieht, was am Ende des Tages für das Land, für die Menschen unseres Landes herausgekommen ist. Dann gibt es aber noch die zweite Frage, die man der Bevölkerung stellen wird: Wem traut man etwas zu? Wem vertraut die Bevölkerung ihr Geld an? (Zwischenrufe bei der SPÖ.) Wem vertraut die österreichische Bevölkerung, was die Zukunft unseres Landes betrifft? Und das wird eine ganz einfache Frage sein: Sagt die Bevölkerung, sie vertraut die Zukunft unseres Landes dem Alfred Gusenbauer an, dem Herrn Cap, dem Herrn Matznetter (Abg. Dr. Stummvoll: Nein!), dem Herrn Verzetnitsch – ah, der ist nicht mehr da (Heiterkeit bei der ÖVP und den Freiheitlichen – BZÖ) –, oder traut es die Bevölkerung dem Team unter Bundeskanzler Schüssel zu, die Zukunft Österreichs weiter positiv zu gestalten? (Zwischenrufe bei der SPÖ.)
Schauen Sie sich die Ergebnisse an! – Sie haben das Wachstum angesprochen. Wir haben ein höheres Wachstum als der Durchschnitt in Europa. Österreich wächst stärker als Deutschland. Österreich wächst stärker als Italien. Österreich wächst stärker als die Schweiz. Das sind unsere drei Nachbarländer, unsere drei wichtigsten Handelspartner. Österreich wird heuer mit 2,5 bis 3 Prozent realem Wachstum Werte erreichen, von denen andere unserer Nachbarländer und wichtigsten Handelspartner nur träumen können.
Österreich ist das Land mit dem dritthöchsten Bruttoinlandsprodukt pro Kopf in der Eurozone, also eines der reichsten Länder in der Europäischen Union. (Abg. Parnigoni: Und was haben die Menschen davon?)