Nationalrat, XXII.GPStenographisches Protokoll163. Sitzung / Seite 185

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in der Position, jemanden neuerlich mit einzuladen; das war Aufgabe der Regierungs­vertreter und nicht meine.

Meine Damen und Herren! Ganz besonders danke ich meiner Fraktion, die in schwieri­gen Situationen immer hinter mir gestanden ist und mir den Rücken entsprechend ge­stärkt hat.

Ihnen allen danke ich für die gute Zusammenarbeit und wünsche Ihnen allen, die nach dem 1. Oktober im Hohen Hause weiter für unser Land arbeiten werden, alles Gute und viel Erfolg! – Ich danke für Ihre Aufmerksamkeit. Glück auf! (Anhaltender allgemei­ner Beifall.)

18.21


Präsident Dr. Andreas Khol: Der allgemeine Beifall zeigt, Herr Abgeordneter Ober­haidinger, dass Ihre Arbeit sehr geschätzt wurde.

Auch von mir alles Gute, viel Glück und Gesundheit! (Allgemeiner Beifall.)

Nächster Redner: Herr Abgeordneter Dipl.-Ing. Hofmann. 5 Minuten freiwillige Rede­zeitbeschränkung. – Bitte.

 


18.21.36

Abgeordneter Dipl.-Ing. Maximilian Hofmann (Freiheitliche - BZÖ): Herr Präsident! Herr Bundesminister! Sehr geehrte Damen und Herren! Gestatten Sie mir doch einige Anmerkungen zur Alpenkonvention. – Während der österreichischen EU-Ratspräsi­dentschaft sind Fortschritte gelungen. Es war jedoch nicht möglich, auch einen ent­sprechenden Abschluss zu erzielen. Aber Finnland hat dieses Vorhaben im Rahmen seiner Ratspräsidentschaft ebenso im Arbeitsprogramm.

Die Alpenkonvention hat zehn Protokolle, es geht im Wesentlichen um den Schutz der Alpen. Vier Länder haben bereits ratifiziert, Vertragsparteien sind jedoch acht Anrainer­staaten und die Europäische Union. Es gibt, wie wir wissen, seit dem Gespräch zwi­schen Vizekanzler Gorbach und Ministerpräsident Prodi am 13. Juni 2006 eine Zusage der Unterstützung, sodass ich der Hoffnung bin, dass hier wieder entsprechend Be­wegung hineinkommt.

Wesentlich für uns in Österreich ist sicherlich das Verkehrsprotokoll. Der eingebrachte Entschließungsantrag, in dem die Mitglieder der Bundesregierung ersucht werden, die vollinhaltliche Umsetzung des Verkehrsprotokolls zu bewerben, wird natürlich von mei­ner Fraktion mitgetragen. Es geht eben um die Unterzeichnung durch die Europäische Union.

Meine sehr geehrten Damen und Herren, geben Sie auch mir die Gelegenheit, meinen letzten Redebeitrag hier im Hohen Haus dazu zu benutzen, mich von Ihnen zu verab­schieden. Ich kann nicht mit fünf Gesetzgebungsperioden, sondern nur mit vier, und nicht mit 14 Jahren, sondern mit zwölf Jahren dienen, die ich diesem Hause angehören durfte. Ich habe diese Zeit als arbeitsreiche, aber sehr, sehr interessante Zeit erleben können.

In diesem Hause habe ich Persönlichkeiten kennen gelernt, und es ist mir wichtig, sie zu kennen. Es haben sich zum Teil durchaus auch Sympathieverhältnisse entwickelt, das möchte ich sagen, und auch freundschaftliche Verbundenheit. Ich betone, dies betrifft nicht nur meinen Parlamentsklub, sondern das betrifft auch Mitglieder anderer Fraktionen, also über die Parteigrenzen hinaus.

Ich möchte es auch nicht verabsäumen, mich bei meiner Mitarbeiterin zu bedanken, die mich jahrelang ertragen hat, und bei den Klubreferenten, bei denen dies ebenso der Fall war, ferner bei meinen Klubkollegen, bei den Beamten des Hauses und in den


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