Verbesserung und
Abstimmung österreichweiter Nahverkehrsagenden
Definition eines
garantierten Grundangebots im Öffentlichen Verkehr
Definition der
erforderlichen Infrastruktur
Ausweitung des
Busangebots durch Aufstockung der Bestellerförderung
Fortführung des
U-Bahn-Ausbaus in Wien
Evaluierung auf Basis
von Erreichbarkeitsmodellen ITS (Intelligent Transport Systems) und
Mobilitätsmanagement
Die Positionierung
Österreichs als TEN-Knoten im Zentrum der erweiterten
EU und die generellen
Verkehrstrends innerhalb der Regionen und Ballungsräume erfordern eine
intermodale ITS- und Mobilitätsmanagement- Strategie für ganz
Österreich. Ein integraler Bestandteil einer derartigen Strategie
muss daher auch ein österreichweites Verkehrsauskunftssystem beinhalten,
das alle öffentlichen Verkehrsmittel umfasst.
Schienenverkehr
Die
Österreichischen Bundesbahnen sind einer Prüfung zur weiteren Optimierung
der Unternehmensstruktur zu unterziehen.
Weiterführende
Reformen im Eisenbahnbereich sollen einer höheren Produktivität und
der Gewährleistung einer bestmöglichen Effizienz des Mitteleinsatz im
Gesamtunternehmen dienen. Weitere Flexibilisierung des Dienstrechts
der ÖBB-Bediensteten unter Einbindung der zuständigen Sozialpartner.
Die finanziellen Zielsetzungen der ÖBB-Reform 2003 sind vom Management der
ÖBB umzusetzen, weitergehende Ergebnisverbesserungen im Absatzbereich
müssen die Eigenfinanzierung der ÖBB erhöhen
Für die ÖBB
ist mittelfristig eine ausgewogene und nachhaltige Investitionspolitik sicherzustellen.
Dazu sind zur Ermöglichung des Infrastrukturausbaus entsprechende
Vorkehrungen im Budget zu treffen.
Jedenfalls sind dabei
die entstehenden Abschreibungen zu berücksichtigen.
Gemäß der
EU-Wegekostenrichtlinie soll ab 2008 durch die Berücksichtigung externer
Kosten mehr Kostenwahrheit erzielt werden und eine Querfinanzierung von der
Straße zur Schiene ermöglicht werden. Die Möglichkeiten zur
Querfinanzierung aufgrund der bestehenden Wegekosten- RL werden voll
ausgeschöpft
Förderung von
Anschlussbahnen, Terminals und Flächenbedienung
Forcierung
kostengünstiger Systeme zur Querverladung im kombinierten Verkehr
Binnenschifffahrt
Die Binnenschifffahrt als unbestritten sicherer und umweltfreundlicher
Verkehrsträger muss an Bedeutung gewinnen. Darüber hinaus gilt dem
Schutz der Bevölkerung vor Hochwasser und Überflutungen höchste
Priorität.
Maßnahmen:
Umsetzung des „Integrierten Europäischen Aktionsprogramms
für die Binnenschifffahrt – NAIADES“ und des
österreichischen „Nationalen Aktionsplans für die Donauschifffahrt“
(NAP)
weiterer Ausbau der Häfen zu trimodalen Umschlagszentren nach
Maßgabe der budgetären Möglichkeiten
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