Nationalrat, XXIII.GPStenographisches Protokoll24. Sitzung / Seite 247

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brachter Beifall. Abg. Dr. Schüssel begibt sich zur Regierungsbank und überreicht Volksanwältin Bauer einen Blumenstrauß.)

20.18


Präsidentin Dr. Eva Glawischnig-Piesczek: Herzlichen Dank, Frau Volksanwältin! Wir wünschen Ihnen das Beste im Namen des ganzen Hauses!

Zu Wort ist dazu niemand mehr gemeldet. Die Debatte ist geschlossen.

Wünscht der Herr Berichterstatter ein Schlusswort? – Das ist nicht der Fall.

Wir kommen gelangen daher zur Abstimmung.

Zunächst kommen wir zur Abstimmung über den Antrag des Volksanwaltschaftsaus­schusses, den vorliegenden Bericht III-12 der Beilagen zur Kenntnis zu nehmen.

Ich bitte jene Damen und Herren, die für dessen Kenntnisnahme eintreten, um ein Zei­chen der Zustimmung. – Das ist einstimmig angenommen.

Schließlich kommen wir zur Abstimmung über den Antrag des Volksanwaltschaftsaus­schusses, den vorliegenden Bericht III-21 der Beilagen zur Kenntnis zu nehmen.

Ich bitte jene Damen und Herren, die für dessen Kenntnisnahme eintreten, um ein Zei­chen der Zustimmung. – Das ist ebenfalls einstimmig angenommen.

20.20.1412. Punkt

Bericht des Finanzausschusses über die Regierungsvorlage (80 d.B.): Bundes­gesetz, mit dem ein Bundesgesetz über die Entschädigung von Verkehrsopfern (Verkehrsopfer-Entschädigungsgesetz – VOEG) erlassen wird sowie das Kraft­fahrzeug-Haftpflichtversicherungsgesetz 1994, das Eisenbahn- und Kraftfahr­zeughaftpflichtgesetz, das Gaswirtschaftsgesetz, das Kraftfahrgesetz 1967, das Reichshaftpflichtgesetz, das Rohrleitungsgesetz, das Versicherungsaufsichtsge­setz und das Bundesgesetz über internationales Versicherungsvertragsrecht für den Europäischen Wirtschaftsraum geändert werden (Kraftfahrrechts-Ände­rungsgesetz 2007 – KrÄG 2007) (121 d.B.)

 


Präsidentin Dr. Eva Glawischnig-Piesczek: Wir kommen damit zum 12. Punkt der Tagesordnung.

Auf eine mündliche Berichterstattung wurde verzichtet.

Als erste Rednerin zu Wort gemeldet ist Frau Abgeordnete Dr. Moser mit 5 Minuten freiwilliger Redezeitbeschränkung. – Bitte, Frau Abgeordnete.

 


20.20.37

Abgeordnete Mag. Dr. Gabriela Moser (Grüne): Frau Präsidentin! Werte Damen und Herren von der Volksanwaltschaft! Liebe Kollegen und Kolleginnen! Meine Wünsche gelten natürlich auch der scheidenden Volksanwältin Rosemarie Bauer. Ich habe näm­lich leider durch das, was jetzt im Parlament beschlossen werden soll, nämlich durch die Umsetzung der 5. Kraftfahrzeug-Haftpflichtversicherungs-Richtlinie der EU leider wieder Material, wieder Stoff, wieder Problemlagen für die Volksanwaltschaft. Das, was Sie jetzt beschließen wollen an EU-Richtlinien-Umsetzung, ist nämlich in dreierlei Hin­sicht völlig unzulänglich.

Es ist gut, dass wir insgesamt EU-Vorschriften umsetzen, vor allem auch, was Haft­pflichtversicherungsangelegenheiten anbelangt, weil einzelne Menschen dann endlich zu ordentlichen Entschädigungen kommen, nur ist es unzureichend und ist in vielerlei


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