Nationalrat, XXIII.GPStenographisches Protokoll27. Sitzung / Seite 246

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da zukünftig tatsächlich ein zusätzliches Erfolgserlebnis herausschaut und bitte darum. (Beifall bei der FPÖ.)

20.38


Präsidentin Dr. Eva Glawischnig-Piesczek: Zu einer tatsächlichen Berichtigung hat sich Herr Abgeordneter Hörl zu Wort gemeldet. Sie kennen die gesetzlichen Be­stimmungen, Herr Abgeordneter; maximal 2 Minuten Redezeit. – Bitte.

 


20.38.40

Abgeordneter Franz Hörl (ÖVP): Herr Abgeordneter Hauser hat behauptet, Herr Vize­kanzler Molterer hätte im Zusammenhang mit dem Entschließungsantrag der Abgeord­neten Bucher, Mag. Trunk, Dr. Moser, Mag. Hauser, Kolleginnen und Kollegen betref­fend notwendige Erhöhung des Budgets der Österreich Werbung mit mir ein Telefonat geführt.

Ich berichtige: Es war nicht so. Der Finanzminister der Republik Österreich hat Besse­res zu tun, als mit einem kleinen Abgeordneten des Zillertales zu sprechen. – Danke. (Abg. Mag. Hauser: Das muss ich berichtigen!)

20.39


Präsidentin Dr. Eva Glawischnig-Piesczek: Da gibt es nur eine persönliche Erwide­rung. Es gibt keine tatsächliche Berichtigung einer tatsächlichen Berichtigung, nur eine persönliche Erwiderung.

Nächster Redner ist Herr Abgeordneter Bucher. Redezeit: 3 Minuten. – Bitte.

 


20.39.31

Abgeordneter Josef Bucher (BZÖ): Frau Präsident! Herr Bundesminister! Frau Staatssekretärin! Meine sehr geehrte Damen und Herren! Es ist schon sehr viel gesagt worden. Auch Kollege Hauser hat ja darauf Bezug genommen, dass dieser Master­plan-Antrag im Grunde eine Zangengeburt war, die nicht so einfach zustande gekom­men ist.

Im Grunde genommen glaube ich, wenn wir persönliche Gespräche mit Vertretern der Tourismuswirtschaft ernst nehmen, wenn wir die einschlägigen Fachzeitschriften, de­ren Aussagen und deren Stellungnahmen beurteilen, dann werden wir gemeinsam zu der Erkenntnis kommen, dass man sehr hohe Erwartungen in den Tourismusaus­schuss setzt, dass man sich von den Experten, die darin vertreten sind, und von den Abgeordneten, die sich einsetzen, einiges erwarten darf.

Ich meine, dass dieser Ausschuss auch für den Herrn Bundesminister ein sehr gutes und dienliches Instrument ist, auch um der Tourismuswirtschaft zu signalisieren, da gibt es Experten, die sich und ihre Erfahrungen einbringen wollen. Daher sollten wir dieses Gespräch, diese Kooperation etwas stärker nützen.

Als Vorsitzender bin ich bestrebt, dass wir diese Kooperation hochhalten und dass wir vor allem auch diesen Konsens wahren, den wir uns vorgenommen haben, weil ja von Anfang an alle Fraktionssprecher gesagt haben, wir ziehen an einem Strang, wir wollen nicht auf dem Rücken der in den letzten Jahren sicher schwer gebeutelten Tourismus­wirtschaft auch noch Parteipolitik betreiben. Ich glaube, man kann mir nicht unterstel­len, dass ich nicht von Anfang bemüht war, da einen Konsens zustande zu bringen. (Beifall beim BZÖ.)

Fairerweise sagen wir auch dazu, dass der erste Masterplan-Antrag von Seiten der Grünen gekommen ist. – Die waren die Ersten. Ich habe gesagt, ich warte noch ein wenig ab, bis sich die Fraktionsführer gemeinsam entschieden haben, diesen Master­plan zu verabschieden, bis sie Gespräche mit den tourismusrelevanten Organisationen geführt haben. Das ist aus meiner Sicht der richtige Weg, um einen konsensualen Be-


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