Chancenverbesserung herzustellen, die eine wachstumsorientierte Tourismusstrategie mit dem Ziel eines qualitätsvollen Ganzjahrestourismus bietet. Die Verankerung dieser Arbeitsziele genau in diese Richtung ist auch Teil des Regierungsprogramms und steht nun zur Umsetzung in den Startlöchern.
Der heute vorliegende Antrag auf Forderung eines Gesamtkonzeptes zur strategischen Ausrichtung ist mehr als erfreulich und ist der Beharrlichkeit unserer Tourismussprecherin Melitta Trunk zu verdanken. Nun aber liegt es an Ihnen, Herr Bundesminister, wann die ersten Verbesserungen in der Tourismus- und Freizeitwirtschaft angegangen werden können, wann der Weg hin zum qualitativen Ganzjahrestourismus, der auch für Familien leistbar bleibt, mit dem ersten Schritt beginnt, wann es endlich ein transparentes Förderprogramm geben wird. Ich hoffe, dass es auch in Ihrem Interesse sein wird, dieses Gesamtkonzept möglichst bald vorzulegen.
Der Weg dieses Antrages war ein steiniger, wie wir schon mehrfach gehört haben, und ich hoffe, dass in Hinkunft mit Anträgen im Tourismusausschuss von Seiten des Koalitionspartners ernsthafter umgegangen wird. Erfreulich aber war, dass die konstruktive Arbeit der Opposition zum Gelingen beigetragen hat und sie das nötige Engagement gegenüber der Ausschusstätigkeit gezeigt hat. Dafür möchte ich mich bei der Opposition sehr herzlich bedanken.
Herr Bundesminister, es liegt nun an Ihnen, ob Österreichs Tourismus- und Freizeitwirtschaft die neuen Herausforderungen am Reisemarkt annehmen kann und sie vor allem zur Chancenverbesserung wird nutzen können. – Danke. (Beifall bei der SPÖ.)
21.19
Präsidentin Mag. Barbara Prammer: Nun gelangt Herr Abgeordneter Kainz zu Wort. Wunschredezeit: 2 Minuten. – Bitte.
21.20
Abgeordneter Christoph Kainz (ÖVP): Sehr geehrte Frau Präsidentin! Herr Bundesminister! Hohes Haus! Der Tourismus in Österreich ist eine Erfolgsgeschichte – eine Erfolgsgeschichte, die auf die Gastfreundschaft in unserem Land, auf die umfassenden ganzjährigen Angebote, aber zweifellos auch vor allem auf die engagierten Betriebe zurückzuführen ist. Danke für diese engagierte Arbeit! Dank auch an den dafür zuständigen Bundesminister Bartenstein, der immer ein Partner der Tourismuswirtschaft in Österreich ist und garantiert auch zukünftig sein wird! (Beifall bei der ÖVP.)
Ich möchte aber an dieser Stelle auch der österreichischen Tourismuswerbung für ihre hervorragende Arbeit danke sagen. Im Rahmen der Tourismus-Enquete haben wir uns zweifellos ein umfassendes Bild von der sehr großen Arbeit für die Tourismusbetriebe machen können. Zahlen belegen diese hervorragende Arbeit: 30 Millionen Gästeankünfte und 119 Millionen Nächtigungen, das sind Zahlen, die für sich sprechen.
Aber es geht nur mit einem gemeinsamen Weg, auf dem der Bund, die Länder, die Gemeinden und die Verbände erfolgreiche Tourismusarbeit machen. In Niederösterreich gehen wir zweifellos diesen erfolgreichen Weg mit Weinbauangebot, Kulturangeboten, Sportangeboten und verschiedenen Bereichen mehr. Aber auch die Gemeinden gehen einen sehr erfolgreichen Weg, und ich freue mich darüber, dass in meiner Heimatgemeinde Pfaffstätten ein Tourismusprojekt im Entstehen ist, das nicht nur auf die Gemeinde, sondern auch auf die Region ausstrahlen wird.
Ich freue mich auch darüber, dass bei unserem Abgeordnetenkollegen Hans Rädler in Bad Erlach eine Therme entstehen wird, die in der Region zweifellos große Wirkungen haben wird. (Beifall bei der ÖVP.) Ich freue mich auf diesen Erfolgskurs und bin zuversichtlich, dass die österreichische Tourismuswirtschaft weiter erfolgreich zum Wohle
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