Nationalrat, XXIII.GPStenographisches Protokoll47. Sitzung / Seite 124

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und dem breiten Netzwerk der Regionalmanagerinnen und -managern für diese Zu­sammenarbeit danken.

Ein Einziges werden wir ändern – heute sitzt Frau Staatssekretärin Marek auf der Re­gierungsbank, aber das hat nicht nur mit Frauensolidarität zu tun, sondern mit Arbeits­weise –: Ich erwarte mir vom Herrn Bundesminister – die Frau Staatssekretärin wird es ihm sagen, und beide werden es umsetzen –, dass wir Abgeordneten des Nationalra­tes nicht nur wollen, sondern ein Recht darauf haben, dass wir zu allen Arbeitsgrup­pen, Plattformen und Initiativen, die unsere Anträge umsetzen, von den Modellregionen bis zur Alternativenergie, auch eingeladen werden. Wir wollen nicht nur Inhalte vorge­ben, Anträge beschließen, sondern diese auch mitgestalten. – Danke schön. (Beifall bei der SPÖ sowie bei Abgeordneten der ÖVP.)

14.09


Präsidentin Dr. Eva Glawischnig-Piesczek: Nächste Rednerin ist Frau Abgeordnete Dr. Moser mit 4 Minuten Redezeit. – Bitte. (Abg. Dr. Moser  auf dem Weg zum Red­nerpult –: 2 Minuten!) 2 Minuten, einverstanden.

 


14.10.24

Abgeordnete Dr. Gabriela Moser (Grüne): Frau Präsidentin! Frau Staatssekretärin! Meine Damen und Herren! Da ich die landschaftliche Schönheit Österreichs wirklich so oft wie möglich und so oft, wie es meine berufliche Tätigkeit erlaubt, genieße – ich freue mich über die Fortschritte, die wir gemacht haben –, unterstütze ich auch diesen Antrag, der darauf abzielt, dass wir das, was wir an landschaftlicher Qualität, an Erho­lungsqualität, an herausragenden Naturschönheiten haben, den Menschen möglichst nahebringen, den Menschen zeigen, den Menschen auch erholungsmäßig aufschlie­ßen und zugänglich machen.

Ich stelle also Vorsichtsmaßnahmen und Bedenken durchaus in den Hintergrund und hoffe darauf, dass wir gemeinsam mit der Österreich Werbung ein Paket schnüren kön­nen, um unser Vorhaben, die hohe Lebensqualität in Österreich, Österreichs heraus­ragende landschaftliche Schönheit wirklich in vollem Umfang weltweit anzupreisen und den Leuten zur Kenntnis zu bringen, auch umzusetzen. – Danke. (Beifall bei den Grü­nen sowie bei Abgeordneten der SPÖ.)

14.11


Präsidentin Dr. Eva Glawischnig-Piesczek: Als Nächster kommt Herr Abgeordneter Mag. Hauser mit einer Redezeit von 5 Minuten zu Wort. – Bitte.

 


14.11.41

Abgeordneter Mag. Gerald Hauser (FPÖ): Sehr geehrte Frau Präsidentin! Sehr ge­ehrte Frau Staatssekretärin! Geschätzte Kolleginnen und Kollegen! Ich bin froh dar­über, dass wir im Tourismus-Ausschuss so viel Einigkeit zustande gebracht haben, dass es uns gelungen ist, das Thema Nationalpark zur Sprache zu bringen, voranzu­treiben. So weit besteht nun Einigkeit: dass für die Nationalparks einfach mehr getan werden muss.

Ich habe diese engagierte Debatte um den Grünen Bericht heute mitverfolgt und den Einsatz aller Mandatare für die Landwirtschaft miterlebt – das ist auch sehr positiv –, ich finde aber, dass es diese Anstrengung auch für die Nationalparks braucht, weil die Nationalparks sehr viel zur Kulturidentität und vor allem zur Tradition und zur Erhaltung wertvoller Natur- und Kulturlandschaften beitragen und weil die Bevölkerung, die in den Nationalparks und in den Nationalpark-Regionen lebt, natürlich auch für ganz Öster­reich Naturjuwele einbringt und damit Österreich in Summe nützt. Wir alle können stolz darauf sein, dass wir zum Beispiel sechs Nationalparks in Österreich haben.

 


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