Nationalrat, XXIII.GPStenographisches Protokoll61. Sitzung / Seite 268

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Die Finanzierung ist angesprochen worden und es ist angesprochen worden, dass auch die mobilen Dienste integriert sind – bei uns in den Sprengeln in Tirol wird das teilweise schon mitgenommen – und auch die Konsiliartätigkeit in den Kranken­häusern; das haben auch wir genossen. Das ist speziell für den Patienten etwas, das gute Auswirkungen hat, weil man einfach sehr individuell auf den zu Betreuenden – sprich: Sterbenden – eingehen kann. Wir haben uns für die Teambesprechungen immer jemanden vom Hospiz geholt und gefragt: Wie können wir mit dem umgehen?, einfach damit diese Sachen eingebracht werden können.

Es gibt die medizinische Komponente, die soziale Komponente und die pflegerische Komponente. Ich denke, es ist wichtig, dass da auch dementsprechend bedarfsgerecht weitergearbeitet wird. – Danke. (Beifall bei der ÖVP sowie bei Abgeordneten der SPÖ.)

20.45


Präsidentin Dr. Eva Glawischnig-Piesczek: Zu Wort ist dazu niemand mehr gemeldet.

Die Debatte ist geschlossen.

Wünscht der Herr Berichterstatter ein Schlusswort? – Das ist nicht der Fall.

Wir kommen jetzt zur Abstimmung über die dem Ausschussbericht 599 der Beilagen angeschlossene Entschließung.

Ich bitte jene Damen und Herren, die dafür eintreten, um ein Zeichen der Zustim­mung. – Das ist einstimmig angenommen. (E 78.)

20.45.3121. Punkt

Bericht des Familienausschusses über den Antrag 773/A(E) der Abgeordneten Silvia Fuhrmann, Laura Rudas, Kolleginnen und Kollegen betreffend direkte Ausbezahlung der Familienbeihilfe an junge Erwachsene ab dem 18. Lebensjahr (556 d.B.)

 


Präsidentin Dr. Eva Glawischnig-Piesczek: Wir gelangen nun zum 21. Punkt der Tagesordnung.

Auf eine mündliche Berichterstattung wurde verzichtet.

Als erster Redner gelangt Herr Abgeordneter Ing. Hofer zu Wort. 3 Minuten freiwillige Redezeitbeschränkung. – Bitte.

 


20.45.58

Abgeordneter Ing. Norbert Hofer (FPÖ): Frau Präsidentin! Frau Bundesministerin! Hohes Haus! Meine Damen und Herren! Ein offenes Wort: Das Regierungsprogramm im Bereich der Familien ist abgearbeitet. Es war kein sehr umfangreiches Programm, weil ganz offensichtlich die ideologischen Unterschiede zwischen diesen Parteien doch so groß sind. Ich werden Ihnen auch sagen, warum das so ist. (Abg. Steibl: Sie sind wahrscheinlich zu kurz Familiensprecher, um ...!) – Frau Kollegin, bitte? – Ich höre Ihnen gerne zu! (Abg. Steibl: ...gesetz wird gerade vorbereitet! Wir haben noch lange nicht alles abgearbeitet!) – Ausgezeichnet, Frau Kollegin! Ich freue mich, dass Sie so fleißig sind.

Trotzdem muss ich Ihnen sagen, dass diese zwei Anträge, die wir jetzt beraten werden, doch ein Signal dafür sind, dass den Regierungsparteien nicht gerade beson­ders viel eingefallen ist, denn sonst hätte es ja im Familienausschuss auch keine Anträge der Regierungsparteien gegeben, also gar nichts.

 


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