Nationalrat, XXIII.GPStenographisches Protokoll65. Sitzung / Seite 296

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21.46.00

Abgeordneter Johannes Zweytick (ÖVP): Frau Präsidentin! Hohes Haus! Es ist schon sehr viel zum Anti-Doping-Gesetz gesagt worden, und ich kann nur sagen: Dieses Gesetz ist das beste überhaupt, so ist mein Eindruck, und ich möchte Herrn Staatssekretär Reinhold Lopatka ganz besonders herzlich dazu gratulieren.

Es gibt selten Gesetze, die so großartig gelingen und solch eine Qualität aufweisen, und ich danke allen engagierten Mitarbeitern des Ausschusses dafür: natürlich Peter Haubner und Jacky Mayer – und auch viele andere wurden schon genannt.

Österreich ist diesbezüglich auch ein Vorbild in ganz Europa! Hier hat Europa leichtes Spiel: Man braucht eigentlich dieses Anti-Doping-Gesetz nur zu übernehmen, das wür­de dem gesamten Sport und all den Menschen, die Sport betreiben, sehr gut tun.

Der Herr Staatssekretär hat gesagt, der Zwischenstand bei Sturm gegen Rapid lautet 3 : 1 – dabei ist es geblieben –, aber das Match gegen das Doping haben wir mit 5 : 0 gewonnen! Da es ein einstimmiger Fünf-Parteien-Antrag ist, gratuliere ich allen Par­teien dazu: Das ist ein Gesetz für den Sport und für die Sportlerinnen und Sportler. – Danke. (Beifall bei der ÖVP sowie der Abgeordneten Parnigoni und Hagenhofer.)

21.47


Präsidentin Mag. Barbara Prammer: Zu Wort gelangt als Nächste Frau Abgeordnete Schasching. 3 Minuten gewünschte Redezeit. Frau Abgeordnete, die Gesamtrestrede­zeit Ihrer Fraktion beträgt 6 Minuten. – Bitte.

 


21.47.00

Abgeordnete Beate Schasching (SPÖ): Frau Präsidentin! Herr Staatssekretär! Sehr geehrte Damen und Herren! Hohes Haus! Das heutige Anti-Doping-Gesetz ist ein gutes Gesetz. Ich bedanke mich bei allen, die es mitgestaltet haben, und ich bedanke mich für die einstimmige Annahme.

Da ich mit dem morgigen Tag mein Mandat zurücklegen werde, sei es mir erlaubt, ein paar Worte an Sie zu richten – ein paar Worte des Abschieds und ein paar Worte des Dankes. Ich werde mich künftig ganz intensiv den bildungspolitischen Aufgaben im Land Niederösterreich widmen und mich zu 100 Prozent auf diese Aufgabe konzentrie­ren.

Seit meiner Angelobung im Jahr 1999 habe ich mich wirklich mit Leidenschaft beson­ders der Sportpolitik und der Politik betreffend das Schulwesen und den Unterrichtsbe­reich gewidmet, und ich habe diese zwei besonderen Themen auch immer mit Inten­sität vertreten und versucht, mit Ihnen gemeinsam vor allem im Sportausschuss viele, viele einstimmige Beschlüsse herbeizuführen.

Ich möchte mich bei allen Mitarbeitern dieses Hauses und bei allen, die mithelfen, dass unsere Arbeit hier im Haus so klaglos funktioniert, und die uns Abgeordneten mit ihrer Kompetenz, mit ihrer Freundlichkeit und mit ihrer Hilfsbereitschaft zur Seite stehen, ganz, ganz herzlich bedanken. Der Dank gilt aber auch meinen Kolleginnen und Kolle­gen für viele konstruktive Gespräche und gemeinsame Initiativen, besonders im Be­reich des Sports.

Am Schluss solch einer politischen Ära, die man im Hohen Haus mitbestreiten durfte, sind natürlich auch ein paar Gedanken in die Richtung angebracht, was alles noch offen geblieben ist, denn gerade im Sport ist noch sehr vieles offen und zu erledigen.

Wir haben Vorsorge zu treffen für den Fall, dass das Glückspielmonopol nicht zu halten sein wird. Wir haben trotz der zusätzlichen Mittel für den Sport dafür zu sorgen, dass die Tausenden Sportvereine im organisierten Sport auch eine Basisförderung in ausrei­chendem Maß bekommen. Die Administration für die Vergabe der Projektmittel braucht dringend eine Vereinfachung.

 


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