Nationalrat, XXIV.GPStenographisches Protokoll19. Sitzung / Seite 204

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kriminelles Handwerk, nämlich den Rauschgifthandel, betreiben. Das machen sie des­halb, weil sie in Mailand etwa für ein Gramm Heroin nur 3 bis 4 € erzielen können, in Innsbruck der Markt aber für sie immer noch besser ist und der Preis bei zirka 10 € liegt.

Wenn diese Herrschaften dann bei ihrer kriminellen Tätigkeit „betreten werden“, wie es so schön auf Amtsdeutsch heißt, dann rufen sie: Asyl, Asyl!, und schon ist das Verfahren in Gang gesetzt, und sie werden Freunde unserer grün-linken Fraktion. Dann kommen sie in die Grundversorgung, und ihr kriminelles Handeln und Tun geht weiter.

In Innsbruck sind ganze Stadtteile im Würgegriff dieser kriminellen Nordafrikaner-Ban­den. Ich kann Ihnen sagen, was diese Herrschaften mittlerweile in Tirol schon ange­richtet haben. Ich bringe hier nicht statistische Zahlen, sondern ich bringe Ihnen drei Fälle, damit Sie sehen, wie krass diese Entwicklung schon ist.

Im Februar 2005 haben fünf Kriminelle – Scheinasylanten, Asylbetrüger – in Wattens bei Innsbruck in der Früh zwei Österreicherinnen, die auf dem Weg zur Schichtarbeit waren, überfallen, beraubt und vergewaltigt. – Meine Damen und Herren, so etwas ist in Österreich zum letzten Mal vor etwa 60 Jahren in der russischen Besatzungszone vorgekommen – aber so etwas gibt es leider heute wieder in Tirol. Das wollen wir nicht! (Beifall bei der FPÖ.)

In einem weiteren Fall, der sich erst kürzlich zugetragen hat – Herr Kollege Huber kennt ihn aus einer Anfragebeantwortung –, haben vier nordafrikanische Kriminelle ein Mädchen, eine Siebzehnjährige, in Innsbruck stundenlang in ihrer Gewalt gehalten und geschändet. Das Mädchen war nämlich betrunken und handlungsunfähig; da nennt der Jurist das nicht Vergewaltigung, sondern Schändung. Die vier wurden festgenommen. Einer davon war verletzt und wurde dann gnädigerweise in der Innsbrucker Kinderklinik sofort behandelt.

Der letzte Fall, auch ein krasser Fall, hat sich letzten Samstag um 21 Uhr abends in Innsbruck in einer Straßenbahn zugetragen. Ich zitiere aus der „Tiroler Tageszeitung“ von gestern:

Schwarzfahrer drehte durch. Weil ein IVB-Fahrgast ohne Fahrschein ertappt wurde – ein Nordafrikaner –, drehte er durch. Mit einer Rasierklinge zerschnitt er seinen Arm. Ein Blutbad in der Tram war die Folge. – Zitatende.

So viel zu den Kulturunterschieden bei Schwarzfahrern, wenn sie aus Tirol stammen oder aus Nordafrika.

Meine Damen und Herren, mittlerweile haben das auch einige Tiroler Abgeordnete schon erkannt, allerdings ein paar Jahre zu spät. Frau Wurm und lieber Hermann Gahr, ihr habt euch dann an die Presse gewandt, habt das aufgezeigt, vor einigen Wochen. Wir haben das schon vor Jahren getan. Wir haben das schon getan, bevor Tausende Straftaten durch diese Schein-Asylanten begangen wurden. Und: Der Gemeinderat von Innsbruck hat einen Beschluss gefasst. Von 40 Gemeinderäten haben 32 dem Beschluss zugestimmt, dieses Problem an die Bundesregierung in Wien heranzutragen. Acht Gemeinderäte, und zwar Grüne, haben dem nicht zugestimmt. Allerdings sind diese 32 Gemeinderäte inklusive der Frau Bürgermeisterin und dem Vizebürgermeister mittlerweile schwer enttäuscht, weil sie von der Bundesregierung keine Reaktion bekommen haben. (Bundesministerin Dr. Fekter: Maßnahmen haben wir gesetzt!)

Maßnahmen haben Sie gesetzt? (Bundesministerin Dr. Fekter: Ja, ...!) – Na, dann schauen Sie, was sich in Innsbruck abspielt, Frau Minister! Die Innsbrucker Gemein-


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