Nationalrat, XXIV.GPStenographisches Protokoll74. Sitzung / Seite 246

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Bezirk Liezen, dass man sich in der Ferienzeit durch den Verkehr im Ennstal staut. Für Strecken, für die man normalerweise 40 Minuten braucht, braucht man eineinhalb Stunden. Was hat das zur Folge? – Touristen, die „angefressen“ sind, Stammgäste, die ausbleiben, weil sie sich den Stress eines Verkehrsstaus durchs Ennstal nicht mehr antun wollen und daher auch nicht mehr auf Urlaub kommen. (Abg. Mag. Gaßner: Mit dem Zug fahren!) Mit dem Zug? – Das Problem ist, dass wir auch keinen Zug mehr ha­ben. (Zwischenrufe.)

Das hängt an der Verkehrslandesrätin Edlinger-Ploder, der es vor allem wichtig ist, dass in der Oststeiermark und rund um Graz alles vorhanden ist, aber auf die Obersteiermark wird leider immer vergessen. Bitte ausrichten! (Zwischenrufe bei der ÖVP.)

Was wäre der positive Effekt einer gestaffelten Ferienordnung? – Klarerweise weniger Verkehrsstaus für die Urlaubsgäste und gerade für jene Regionen, die zu einem gro­ßen Teil vom Tourismus leben, eine dementsprechende Verlängerung der Saison, was wiederum mehr Jobs zur Folge hätte. Und das würde wiederum dem Konsumenten und auch der Wirtschaft guttun.

In diesem Sinne möchte ich Sie einladen, trotz Verkehrsstaus in das Ennstal zu reisen, denn es ist eine wunderschöne Region. Machen Sie dort Ferien! – Danke. (Beifall bei SPÖ und ÖVP sowie des Abg. Dr. Königshofer.)

20.20


Präsident Mag. Dr. Martin Graf: Als vorläufig Letzter zu diesem Tagesordnungspunkt spricht Herr Abgeordneter Praßl. 2 Minuten Redezeit. – Bitte.

 


20.21.03

Abgeordneter Michael Praßl (ÖVP): Herr Präsident! Herr Minister! Meine sehr geehr­ten Damen und Herren! Herzlichen Dank, muss man sagen, dass es heute bei diesen Verbesserungen für unsere Schülerinnen und Schüler, für deren Zukunft einen gemein­samen Beschluss gibt. Ich glaube, dass das sehr wichtig sind. Das verdienen sie alle. Wie gesagt, ich bin sehr froh darüber, dass es zu diesen Verbesserungen kommen wird.

Den Schülerinnen und den Schülern wünsche ich alles Gute für ihre kommende Zeit in der Schule. Herzlichen Glückwunsch! – Danke schön. (Beifall bei der ÖVP.)

20.21

20.21.20

Präsident Mag. Dr. Martin Graf: Zu Wort ist dazu niemand mehr gemeldet. Die De­batte ist geschlossen.

Wünscht die Frau Berichterstatterin ein Schlusswort? – Das ist nicht der Fall.

Wir kommen nun zur Abstimmung über die dem Ausschussbericht 797 der Beilagen angeschlossene Entschließung.

Ich bitte jene Damen und Herren, die hiefür eintreten, um ein Zeichen der Zustim­mung. – Das ist einstimmig angenommen. (E 120.)

Wir gelangen nunmehr zur Abstimmung über den Entschließungsantrag der Abge­ordneten Mag. Haider, Silhavy, Hörl, Markowitz, Dr. Moser, Kolleginnen und Kollegen betreffend ganzjährige Nutzungsmöglichkeit des Treppelweges für Radfahrer.

Ich bitte jene Damen und Herren, die für diesen Entschließungsantrag sind, um ein Zei­chen der Zustimmung. – Das ist einstimmig angenommen. (E 121.)

Wir gelangen nunmehr zur Abstimmung über den Entschließungsantrag der Abge­ordneten Hagen, Kolleginnen und Kollegen bezüglich dringende bilaterale Maßnahmen zur Verhinderung des Verbots der Abholung von Personen vom Flughafen Zürich-Klo­ten für österreichische Taxi- und Transportbetriebe.

Ich bitte jene Damen und Herren, die für diesen Entschließungsantrag sind, um ein Zei­chen der Zustimmung. – Das ist die Minderheit. Abgelehnt.

 


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