Nationalrat, XXIV.GPStenographisches Protokoll74. Sitzung / Seite 245

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20.16.24

Abgeordneter Franz Hörl (ÖVP): Sehr geehrter Herr Präsident! Herr Bundesminister! Hohes Haus! Ich habe den Ausführungen meines erfahrenen Kollegen Gabriel Ober­nosterer nichts hinzuzufügen, freue mich auch über die gute Zusammenarbeit im Tou­rismusausschuss, freue mich auch, dass Frau Dr. Moser von unserem Minister Mitter­lehner begeistert ist. Auch meine Begeisterung ist unendlich, und ich schließe in diese Begeisterung auch noch die Frau Sektionschefin mit ihrem Stab mit ein, bedanke mich für die Zusammenarbeit und wünsche einen schönen Sommer und eine gute Saison für den Tourismus. (Beifall bei ÖVP und SPÖ.)

20.16


Präsident Mag. Dr. Martin Graf: Nächste Rednerin: Frau Abgeordnete Mag. Lohfeyer. 2 Minuten Redezeit. – Bitte.

 


20.17.03

Abgeordnete Mag. Rosa Lohfeyer (SPÖ): Herr Präsident! Herr Bundesminister! Der vorliegende Antrag zur Entzerrung der europäischen Ferienordnung behandelt eine schon lange diskutierte Thematik. Wir kennen die unangenehmen Staus auf den Auto­bahnen, die Wartezeiten sowie die beträchtlichen Preisanstiege in den Hauptsaisonen – Unannehmlichkeiten für Reisende und Bereiste.

Ich möchte auf folgenden Aspekt eingehen: Ein positiver Effekt einer flexibleren Ferien­ordnung könnte eine Saisonverlängerung sein, vor allem in vielen Ferienregionen, deren Schwerpunkt auf dem Sommer- oder Wintertourismus liegt. Die Tourismusbran­che leidet ja vielerorts nach den Sommerferien und nach Weihnachten unter leeren Betten und muss Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer entlassen. Eine Entzerrung der Ferienzeiten könnte sich hier in Richtung Ganzjahrestourismus positiv auswirken.

Auch aus pädagogischer Sicht kann sich eine unterschiedliche Staffelung der Ferien als günstig erweisen. Unterbrechungen während des Schuljahres, zum Beispiel im Herbst, müssen nicht immer heißen, dass Schüler und Schülerinnen aus dem Lernrhythmus kommen, sondern Erholungsphasen können die Konzentrations- und Leistungsfähigkeit erhöhen.

Auch wenn es in der EU-Kommission keine unmittelbare Kompetenz für die Absprache von Ferienzeiten gibt, sind weitere Bemühungen meines Erachtens sowohl auf natio­naler wie auf EU-Ebene in dieser Angelegenheit voranzutreiben, denn es geht um wich­tige und neue Impulse für die Tourismuswirtschaft. (Beifall bei der SPÖ.)

20.18


Präsident Mag. Dr. Martin Graf: Nächste Wortmeldung: Frau Abgeordnete Fürntrath-Moretti. 2 Minuten. – Bitte.

 


20.18.44

Abgeordnete Adelheid Irina Fürntrath-Moretti (ÖVP): Sehr geehrter Herr Präsident! Sehr geehrter Herr Bundesminister! Hohes Haus! Sie sehen mich hier voll der Rührung ob dieser nervenzerfetzenden Diskussion. Vor allem bin ich ganz gerührt darüber, dass alle so pro-touristisch eingestellt sind. Ich sage danke dafür, und ich wünsche mir das auch für die Zukunft. (Beifall und Bravorufe bei der ÖVP sowie Beifall bei der SPÖ.)

20.19


Präsident Mag. Dr. Martin Graf: Nächste Rednerin: Frau Abgeordnete Hakel. 2 Minu­ten Redezeit. – Bitte.

 


20.19.12

Abgeordnete Elisabeth Hakel (SPÖ): Sehr geehrter Minister! Sehr geehrte Damen und Herren! Noch keine europäische Ferienordnung bedeutet für einen Bezirk wie den


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