Wir investieren in Infrastrukturprojekte wie beispielsweise in die Neugestaltung des Eisring Süd. Der Bund beteiligt sich auch bei der Liese Prokop Privatschule in der Südstadt.
Das Stadion in St. Pölten wird alleine im Budget 2012 mit 2 Millionen €, insgesamt mit 6 Millionen € budgetiert sein. (Abg. Ing. Westenthaler: Das braucht kein Mensch! Wer spielt dort? – Der FC St. Pölten! Aber in Wien habt ihr eine Ruine stehen!) – Das sagen Sie, Herr Kollege, aber das sehen halt manche in Österreich anders. Es ist für Niederösterreich wichtig, dass dieses Stadion gebaut wird, unabhängig von politischen Vorgaben, und ich stehe zu diesem Projekt, das auch, glaube ich, ich bin mir nicht ganz sicher, sogar noch unter Ministerin Riess-Passer damals in die Wege geleitet wurde. Ist egal. Es ist ein Projekt, zu dem ich stehe, und wir werden dieses Projekt auch zu Ende führen. Und wir sind auch stolz darauf, da das aus ökonomischen und ökologischen Gründen ein gutes Projekt ist.
Wir haben ein Eishockey-Projekt in Planung. Wir planen ein neues modernes Haus des Sports, das, wie es auch im Regierungsprogramm vorgesehen ist, für alle Verbände im österreichischen Sport da sein soll.
Wir sind dabei, den Spitzensportstättenplan 2020, ich hoffe, das ist zumindest auch in Ihrem Sinne, auch in die Finalisierungsphase zu bringen und damit auch vernünftig zu investieren, was Sportstätten in Österreich in Zukunft betrifft.
Wir sind Weltmeister im Veranstalten von Großsportveranstaltungen, YOGI in Innsbruck 2012, also im nächsten Jahr. (Ironische Heiterkeit. – Abg. Ing. Westenthaler: Das ist die Großsportveranstaltung?) – Ja, das heißt so. (Zwischenruf der Abg. Mag. Wurm.) Das ist eine Großsportveranstaltung mit sehr großen finanziellen Auswirkungen. Dass Sie gegen den Jugendsport sind, wundert mich ein wenig. Es ist die erste Veranstaltung im Jugendsport, die erste Veranstaltung im Wintersport, die in Innsbruck abgehalten wird und die auf volle Zustimmung aller Sportverantwortlichen in Österreich stößt und gemeinsam mit dem ÖOC und IOC veranstaltet wird. Dass Sie dagegen sind, überrascht mich ein bisschen, aber es ist halt so.
Wir stehen für den österreichischen Sport und wir stehen vor allem für den Sport für die Jugend. Ich hätte mir gewünscht, dass Sie diese olympische Idee auch unterstützen.
Wir stehen für die Ski-WM 2013, wofür wir sehr viele finanzielle Mittel auch im nächsten Jahr zur Verfügung gestellt haben, neben den Dingen, die wir schon abgehalten haben, wie beispielsweise die American Football-WM, die Faustball-WM, die Volleyball EURO, wo wir auch 1,3 Millionen € investiert haben.
Wir haben – und das ist eine ganz wichtige Errungenschaft, die auch budgetär ausgestattet wird – unter meiner Ministerschaft das TEAM ROT-WEISS-ROT geschaffen, und dieses neue System im Spitzensport wird positivst angenommen. (Abg. Ing. Westenthaler: Die Fitschigogerl-WM!) Es gingen Anträge von 8 Millionen € ein. Wir haben für die Budgetierung 4 Millionen € vorgesehen, so viel wie noch nie zuvor.
Ich meine, dass der österreichische Sport damit insgesamt gut aufgestellt ist. Wir brauchen natürlich auch das Geld aus den Ländern, aber auch durch Ihre Hilfe hier im Parlament, nämlich dadurch, dass § 11a neu und flexibel gestaltet wurde, können wir mehr Gelder für den Sport lukrieren, haben wir auch mehr Manövriermasse für den österreichischen Sport.
Wir werden diesen Weg nicht verlassen, auch wenn das offensichtlich von einigen hier im Haus anders gesehen wird. Aber es gilt das Primat der Politik und der Mehrheit in
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