Nationalrat, XXIV.GPStenographisches Protokoll159. Sitzung / Seite 213

HomeSeite 1Vorherige SeiteNächste Seite

Wir müssen einiges dazu tun und werden diesen Weg auch in Zukunft konsequent wei­tergehen. – Danke für die Zustimmung. (Beifall bei der ÖVP.)

19.16

19.16.20

 


Präsident Mag. Dr. Martin Graf: Zu Wort ist dazu niemand mehr gemeldet.

Die Debatte ist geschlossen.

Wünscht der Herr Berichterstatter ein Schlusswort? – Das ist nicht der Fall.

Wir kommen zuerst zur Abstimmung über den Antrag des Ausschusses für Land- und Forstwirtschaft, dem Abschluss des gegenständlichen Staatsvertrages in 1740 der Bei­lagen gemäß Artikel 50 Abs. 1 Z 1 Bundes-Verfassungsgesetz die Genehmigung zu er­teilen.

Ich ersuche jene Damen und Herren, die hiezu ihre Zustimmung geben, um ein ent­sprechendes Zeichen. – Das ist einstimmig angenommen.

Wir gelangen weiters zur Abstimmung über den Antrag des Ausschusses für Land- und Forstwirtschaft, dass die französische und die russisches Sprachfassung dieses Staatsvertrages gemäß Artikel 49 Abs. 2 Bundes-Verfassungsgesetz dadurch kundzu­machen sind, dass sie zur öffentlichen Einsichtnahme im Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft aufliegen.

Ich ersuche jene Damen und Herren, die hiefür eintreten, um ein Zeichen der Zustim­mung. – Auch das ist einstimmig angenommen.

19.17.226. Punkt

Bericht des Ausschusses für Land- und Forstwirtschaft über den An­trag 474/A(E) der Abgeordneten Dipl.-Ing. Dr. Wolfgang Pirklhuber, Kolleginnen und Kollegen betreffend Beibehaltung der österreichischen Gentechnik-Anbau­verbote (1791 d. B.)

 


Präsident Mag. Dr. Martin Graf: Wir kommen nun zum 6. Punkt der Tagesordnung.

Auf eine mündliche Berichterstattung wurde verzichtet.

Zu Wort gelangt als Erster Herr Abgeordneter Eßl. 3 Minuten Redezeit. – Bitte.

 


19.17.50

Abgeordneter Franz Eßl (ÖVP): Herr Präsident! Herr Bundesminister! Meine ge­schätzten Kolleginnen und Kollegen! Wir diskutieren nun den Entschließungsantrag be­treffend die Beibehaltung der österreichischen Gentechnik-Anbauverbote. Wenn wir in die Welt hinausschauen, dann sehen wir, dass es weltweit eigentlich einen unter­schiedlichen Zugang zum Thema „Gentechnik“ gibt. Wenn wir in die Vereinigten Staa­ten von Amerika schauen, dann sehen wir, dass man dort offensiv in Richtung Gen­technik unterwegs ist. Da hört man sogar oft die Meinung, dass es ohne Gentechnik keine Zukunft gäbe.

In Europa ist die Situation so, dass auch viele Länder sagen, sie wollen die Gentechnik verwenden. Man braucht ja nur in die unmittelbare Nachbarschaft zu schauen, nämlich nach Deutschland, wo die Bayern sagen, dass sie überzeugt davon sind.

Wir in Österreich haben eine andere Philosophie, was die Gentechnik betrifft. Wir sind überzeugt davon, dass es auch ohne Gentechnik geht. Vor allem wollen wir selbst be­stimmen, ob wir die Gentechnik anwenden wollen oder nicht. Die EU-Mitgliedstaaten, die Regionen sollen selbst entscheiden können, ob sie sich für die Gentechnik ent­scheiden oder nicht.

 


HomeSeite 1Vorherige SeiteNächste Seite