in der Wahlanfechtung zum Zweck der Beweisführung auf Urkunden Bezug genommen, so sind ihr Ausfertigungen, Abschriften oder Kopien dieser Urkunden anzuschließen.“
71. In § 71 Abs. 1 wird das Wort „Gemeindevertretungen“ durch das Wort „Gemeinderäte“ ersetzt.““
12. Die Z 67 bis 82 erhalten die Ziffernbezeichnungen „74.“ bis „89.“; nach Z 66 (Z 72 neu) wird folgende Z 73 eingefügt:
„73. § 71a Abs. 1 lautet:
„(1) Die Anfechtung des Bescheides einer Verwaltungsbehörde, mit dem der Verlust des Mandates in einem allgemeinen Vertretungskörper, der Funktion in einem Gemeindevorstand oder in einem satzungsgebenden Organ (Vertretungskörper) einer gesetzlichen beruflichen Vertretung ausgesprochen wird, ist binnen sechs Wochen nach Zustellung dieses Bescheides einzubringen.““
13. In Z 81 (Z 88 neu) wird das Zitat „Z 82“ durch das Zitat „Z 89“ ersetzt.
14. In Z 82 (Z 89 neu) werden in § 94 Abs. 26 Z 1 der Ausdruck „Z 5“ durch den Ausdruck „Z 6“ ersetzt und nach dem Ausdruck „§ 65a,“ der Ausdruck „die Überschrift zu Abschnitt I des 2. Hauptstückes, § 67, § 68 Abs. 1, § 71 Abs. 1, § 71a Abs. 1,“ eingefügt.
e) Art. 16 (Änderung des Bundesgesetzblattgesetzes) wird wie folgt geändert:
Die Z 1 und 2 werden durch folgende Z 1 bis 3 ersetzt:
„1. § 4 Abs. 1 Z 6a lautet:
„6a. der Geschäftsordnung des ständigen gemeinsamen Ausschusses des Nationalrates und des Bundesrates im Sinne des § 9 des Finanz-Verfassungsgesetzes 1948 – F-VG 1948, BGBl. Nr. 45/1948 (§ 9 Abs. 9 F-VG 1948);“
2. In § 5 Abs. 4 Z 1 wird das Wort „authentischen“ durch das Wort „authentische“ ersetzt.
3. Dem § 14 wird folgender Abs. 5 angefügt:
„(5) § 4 Abs. 1 Z 6a und § 5 Abs. 4 Z 1 in der Fassung des Bundesgesetzes BGBl. I Nr. xxx/2013 treten mit 1. Juli 2012 in Kraft.““
Begründung
Zu lit. a betreffend Artikel 1 (Verwaltungsgerichtsverfahrensgesetz), lit. b betreffend Artikel 2 (Verwaltungsgerichtsbarkeits-Übergangsgesetz), lit. c betreffend Artikel 3 (Änderung des Verwaltungsgerichtshofgesetzes 1985), lit. d betreffend Artikel 4 (Änderung des Verfassungsgerichtshofgesetzes 1953) und lit. e betreffend Artikel 16 (Änderung des Bundesgesetzblattgesetzes):
Zu lit. a Z 1 (§ 7 Abs. 4 erster Satz) und lit. b Z 3 (§ 3 Abs. 1 und 5) und Z 4 (§ 3 Abs. 2 erster Satz):
Die Frist zur Erhebung einer Beschwerde gegen den Bescheid einer Behörde gemäß Art. 130 Abs. 1 Z 1 B-VG, gegen Weisungen gemäß Art. 130 Abs. 1 Z 4 B-VG oder wegen Rechtswidrigkeit des Verhaltens einer Behörde in Vollziehung der Gesetze gemäß Art. 130 Abs. 2 Z 1 B-VG soll vier Wochen betragen. Dies soll auch in den Bestimmungen des Verwaltungsgerichtsbarkeits-Übergangsgesetzes berücksichtigt werden.
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