Nationalrat, XXIV.GPStenographisches Protokoll187. Sitzung / Seite 127

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in der Wahlanfechtung zum Zweck der Beweisführung auf Urkunden Bezug genom­men, so sind ihr Ausfertigungen, Abschriften oder Kopien dieser Urkunden anzu­schließen.“

71. In § 71 Abs. 1 wird das Wort „Gemeindevertretungen“ durch das Wort „Gemeinderäte“ ersetzt.““

12. Die Z 67 bis 82 erhalten die Ziffernbezeichnungen „74.“ bis „89.“; nach Z 66 (Z 72 neu) wird folgende Z 73 eingefügt:

„73. § 71a Abs. 1 lautet:

„(1) Die Anfechtung des Bescheides einer Verwaltungsbehörde, mit dem der Verlust des Mandates in einem allgemeinen Vertretungskörper, der Funktion in einem Gemein­devorstand oder in einem satzungsgebenden Organ (Vertretungskörper) einer gesetz­lichen beruflichen Vertretung ausgesprochen wird, ist binnen sechs Wochen nach Zustellung dieses Bescheides einzubringen.““

13. In Z 81 (Z 88 neu) wird das Zitat „Z 82“ durch das Zitat „Z 89“ ersetzt.

14. In Z 82 (Z 89 neu) werden in § 94 Abs. 26 Z 1 der Ausdruck „Z 5“ durch den Ausdruck „Z 6“ ersetzt und nach dem Ausdruck „§ 65a,“ der Ausdruck „die Überschrift zu Abschnitt I des 2. Hauptstückes, § 67, § 68 Abs. 1, § 71 Abs. 1, § 71a Abs. 1,“ eingefügt.

e) Art. 16 (Änderung des Bundesgesetzblattgesetzes) wird wie folgt geändert:

Die Z 1 und 2 werden durch folgende Z 1 bis 3 ersetzt:

„1. § 4 Abs. 1 Z 6a lautet:

„6a. der Geschäftsordnung des ständigen gemeinsamen Ausschusses des National­rates und des Bundesrates im Sinne des § 9 des Finanz-Verfassungsgesetzes 1948 – F-VG 1948, BGBl. Nr. 45/1948 (§ 9 Abs. 9 F-VG 1948);“

2. In § 5 Abs. 4 Z 1 wird das Wort „authentischen“ durch das Wort „authentische“ ersetzt.

3. Dem § 14 wird folgender Abs. 5 angefügt:

„(5) § 4 Abs. 1 Z 6a und § 5 Abs. 4 Z 1 in der Fassung des Bundesgesetzes BGBl. I Nr. xxx/2013 treten mit 1. Juli 2012 in Kraft.““

Begründung

Zu lit. a betreffend Artikel 1 (Verwaltungsgerichtsverfahrensgesetz), lit. b betreffend Artikel 2 (Verwaltungsgerichtsbarkeits-Übergangsgesetz), lit. c betreffend Artikel 3 (Än­derung des Verwaltungsgerichtshofgesetzes 1985), lit. d betreffend Artikel 4 (Änderung des Verfassungsgerichtshofgesetzes 1953) und lit. e betreffend Artikel 16 (Änderung des Bundesgesetzblattgesetzes):

Zu lit. a Z 1 (§ 7 Abs. 4 erster Satz) und lit. b Z 3 (§ 3 Abs. 1 und 5) und Z 4 (§ 3 Abs. 2 erster Satz):

Die Frist zur Erhebung einer Beschwerde gegen den Bescheid einer Behörde gemäß Art. 130 Abs. 1 Z 1 B-VG, gegen Weisungen gemäß Art. 130 Abs. 1 Z 4 B-VG oder wegen Rechtswidrigkeit des Verhaltens einer Behörde in Vollziehung der Gesetze gemäß Art. 130 Abs. 2 Z 1 B-VG soll vier Wochen betragen. Dies soll auch in den Bestimmungen des Verwaltungsgerichtsbarkeits-Übergangsgesetzes berücksichtigt werden.

 


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