Nationalrat, XXIV.GPStenographisches Protokoll215. Sitzung / Seite 254

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ander zu vereinbaren, selbst wenn dann zum Schluss keine gemeinsame Lösung he­rauskommt.

Apropos miteinander reden: Ich muss es hier auch ansprechen, meine Damen und Herren, manchmal kann man auch miteinander singen, und das geht sogar erstaunlich gut. Klar, dass ich das an dieser Stelle ansprechen muss. Die Hohe.Haus.Musik hat in sieben Jahren in vier Konzerten gemeinsam parteiübergreifend sehr viel Geld für kari­tative Zwecke ersungen und hat auch zur „Hygiene“ untereinander sehr viel beigetra­gen. (Allgemeiner Beifall.)

Es tut ganz gut, wenn Politiker vielleicht einmal positiv überraschen können, auf unge­wöhnliche Art und Weise, und das ist uns auch ganz gut gelungen. Ich danke allen, die die Hohe.Haus.Musik und die damit verbundene positive Energie singend, swingend, spendend und organisatorisch unterstützt haben.

Ich danke allen Menschen, die mich über die Jahre unterstützt haben auf unterschiedli­che Art und Weise. Alleine kann man nichts bewegen, nur gemeinsam ist man stark. Auch das habe ich zu schätzen gelernt. Insbesondere ein Danke an die, die mich in schwierigen Zeiten unterstützt haben. Da möchte ich meinen Klubobmann ganz beson­ders hervorheben, denn dann, wenn die Sonne scheint, ist es immer leicht, aber wenn es schwer ist – und ich habe schwere Zeiten erlebt –, dann ist es ganz besonders wich­tig.

Danke an Roman Kunyik und Markus Klinser vom ÖVP-Klub. Ein tolles Team und ge­rade für mich als Bildungssprecherin eine wichtige Unterstützung!

Frau Bundesministerin Schmied! Danke für die wirklich amikale Gesprächsbasis. Wir kennen uns ja schon lange. Bei allem, was vielleicht inhaltlich unterschiedlich ist, wich­tig ist, dass man miteinander reden kann, und das können wir gut. Dafür danke ich dir. Ich wünsche dir alles Gute!

Ihnen allen wünsche ich alles, alles Gute, viel Kraft! Es braucht viel Kraft, es braucht viel Energie. Ich wünsche Ihnen viel positive Energie und alles Gute für die Zukunft! (Allgemeiner Beifall.)

22.44


Präsidentin Mag. Barbara Prammer: Frau Abgeordnete Marek, ich wünsche Ihnen auch wirklich alles Gute. Und hätten Sie es nicht angesprochen, hätte ich es getan. Ich weiß jetzt nicht, wie es weitergehen wird mit Hohe.Haus.Musik, aber vielleicht können Sie die Stafette noch an jemanden übergeben, solange Sie noch im Haus sind. Es wä­re schade, wenn dieses Projekt verlorengehen würde. Ich wünsche Ihnen alles Gute! (Allgemeiner Beifall.)

Nächste Rednerin: Frau Abgeordnete Mühlberghuber. – Bitte.

 


22.45.27

Abgeordnete Edith Mühlberghuber (FPÖ): Frau Präsident! Sehr geehrte Frau Bun­desminister! Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen! Wir werden der Artikel-15a-Ver­einbarung über den weiteren Ausbau ganztägiger Schulformen wie auch schon im Aus­schuss zustimmen, damit insbesondere bei berufstätigen Eltern die Vereinbarkeit von Familie und Beruf unterstützt wird. Auch für Kinder von alleinerziehenden Elternteilen ist ein ganztägiges Schulangebot notwendig.

Ab dem Jahre 2014 werden jährlich 160 Millionen € in den Ausbau der schulischen Ta­gesbetreuung investiert, und bis zum Schuljahr 2018/19 sollen rund 200 000 Plätze ge­schaffen werden. Das ist eine sehr hohe Zahl, und da stellt sich die Frage: Gibt es auch so einen großen und so hohen Bedarf? Voraussetzung muss sein: Bevor ein Schulerhalter großzügig und qualitätsvoll ausbaut, muss auch der Bedarf sichergestellt sein, und nicht umgekehrt.

 


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