Nationalrat, XXIV.GPStenographisches Protokoll216. Sitzung / Seite 146

HomeSeite 1Vorherige SeiteNächste Seite

Meine Damen und Herren! Nach elf Jahren ist es auch für mich an der Zeit, von diesem Haus Abschied zu nehmen. Es war für mich eine wirklich faszinierende Aufgabe, hier mitwirken zu dürfen. Im Besonderen habe ich mich darum bemüht, sach­orientiert und verantwortungsvoll zu arbeiten.

Ich möchte mich abschließend bei all jenen bedanken, die mich dabei unterstützt haben, in erster Linie auch bei meinem Klub stellvertretend bei Karlheinz Kopf, unserem Klubobmann, sowie bei meinen Fraktionssprechern im Wirtschaftsausschuss, ebenso bei Christoph Matznetter – dieser ist gerade nicht da –, der mich in besonderer Weise immer konstruktiv bei verschiedensten Anliegen unterstützt hat, aber auch bei unseren parlamentarischen Mitarbeitern, bei den Mitarbeitern des Klubs, im Beson­deren bei Andy Samonig, aber auch bei den Mitarbeitern der Parlaments­direktion.

Ich wünsche Ihnen, meine sehr verehrten Kolleginnen und Kollegen, für die vielen Herausforderungen, die auf Sie warten, viel Erfolg und verabschiede mich mit einem aufrichtigen „Glückauf!“ (Allgemeiner Beifall.)

14.35


Präsident Mag. Dr. Martin Graf: Vorläufig letzter Redner zu diesem Tagesordnungs­punkt ist Herr Abgeordneter Jakob Auer. 3 Minuten Redezeit. – Bitte.

 


14.35.41

Abgeordneter Jakob Auer (ÖVP): Herr Präsident! Herr Staatssekretär! Meine sehr geehrten Damen und Herren! Wie mein Vorredner Konrad Steindl bereits ausgeführt hat, ist zur Sache von den Rednern der einzelnen Fraktionen alles gesagt worden.

Es ist bekannt, dass gemäß EU-Verordnung bis zum 31. Oktober dieses Jahres eine unabhängige Stelle zur nationalen Überwachung der internationalen Vorgaben an die Fiskalpolitik einzurichten ist. In Zukunft wird diese Einrichtung statt Staatsschulden­ausschusses Fiskalrat heißen. Das ist in Ordnung.

Wichtig ist – das sei zur Sache selbst gesagt –, dass wir den Budgetdienst des Parlaments haben. Dieser ist für uns Abgeordnete eine ganz wichtige Einrichtung. Und wir dürfen uns beim Budgetdienst für seine hervorragende Arbeit wirklich ausdrücklich bedanken. Dieser Budgetdienst wird in Zukunft berechtigt sein, an den Sitzungen des Fiskalrates mit beratender Stimme teilzunehmen.

Meine sehr verehrten Damen und Herren, ich möchte aber die Chance nützen und mich mit Genehmigung des Präsidenten, da aus dem Budgetausschuss zwei Kollegen, nämlich zwei stellvertretende Vorsitzende, der Kollege Gradauer und der Kollege Gartlehner, ausscheiden, persönlich und im Namen meiner Fraktion sowohl bei Alois Gradauer als auch bei Kurt Gartlehner ausdrücklich für die hervorragende Zusammen­arbeit bedanken. (Beifall bei ÖVP und FPÖ.)

Es war eine angenehme Zusammenarbeit über all die Jahre hinweg. Für beide gilt: Sie haben das gesagt, was sie getan haben, und das getan, was sie gesagt haben. Man konnte sich darauf verlassen, dass etwas, was man vereinbart hat, auch gegolten hat. Daher Respekt, Anerkennung und viel Freude auch in Zukunft. Lieber Alois Gradauer, auch dir ein besonderes Danke. Ich würde das gerne auch dem Kurt Gartlehner per­sönlich sagen, weil es eine besondere Freude war, mit beiden zusammenzuarbeiten.

Ich möchte es nicht verabsäumen, auch einem exzellenten Mann aus der eigenen Fraktion, dem Konrad Steindl, ein besonderes Dankeschön zu sagen und Aner­kennung zu zollen. Kollege Steindl wird ja in wirtschaftspolitischen Fragen in Zukunft an besonderer Stelle in Salzburg Verantwortung tragen. Er war nie jemand, der auf dem Feld des Applauses zu finden war, sondern auf dem Feld der Arbeit und dort, wo es um exzellente Analysen und entsprechendes Wissen gegangen ist.

 


HomeSeite 1Vorherige SeiteNächste Seite