Nationalrat, XXIV.GPStenographisches Protokoll217. Sitzung / Seite 92

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630.218,64 Euro Provision Justiztower (wo landete das Geld wirklich? Meischberger war angeblich „Tippgeber“, das erscheint zweifelhaft)

min. 56.980 Euro Anteil aus Porr Zahlung zu Terminal Tower (entsprechend mehr, falls Beträge bei Grasser und Plech auch Meischberger zuzurechnen sind)

708.000 Euro Provision für Geschäft Nordbergstraße (von Kallinger, weiterverrechnet an Telekom) (Verdacht: zumindest ein Teil ging an Plech)

Peter Hochegger

2.186.812 Euro Anteil an BUWOG Provision

Weitere große Beträge aus Telekom Geldern, genaue Summe noch unklar

20.000 Euro Anteil an 200.000 Euro Zahlung von Porr wg Terminal Tower Linz

Ernst Karl Plech

Provision aus Justiztower: 724.662,96 Euro (=1354881,6 – 630218,64 (Anteil Meisch­berger))

Verdacht: 2.575.333,33 Euro Anteil aus BUWOG Provision

Verdacht: 56.980 Euro Anteil aus Porr Zahlung zu Terminal Tower (Unschuldsver­mutung!) 

Gernot Rumpold:

Ca. 3 Mio Euro Überschuss aus Honoraren für EADS bei PR-Beratung Eurofighter

600.000 Euro von Telekom (siehe auch oben FPÖ)

Hubert Gorbach: er bzw. seine Assistentin erhielten von der VALORA in Summe 268.000 Euro (brutto), wurden intern der Telekom zugeordnet

Mathias Reichhold: 72.000 Euro von der VALORA für „mündlich erbrachte Leistungen“ (stammt von Telekom)

Reinhard Gaugg: 36.000 Euro von der VALORA (stammt von Telekom)

Kurt Gartlehner: insg. 99.600 Euro von Valora im Auftrag der Telekom

(weitere 30.000 Euro gingen an seinen Sohn, wurden bei VALORA ebenfalls Telekom zugeordnet)

Ernst Strasser:

90.000 Euro von HOCHEGGER für Projekt Bulgarien (Zuordnung zu Telekom nicht erwiesen)

Franz Kusin: FCG Betriebsrat in der Telekom; erhielt von VALORA insgesamt 138.000 Euro

Klaus Wittauer: erhielt von der Telekom direkt aufgrund eines PR-Beratungsvertrages insgesamt 474.459 Euro (teilweise aber auch für belegte Auslagen)

C.3. Mittelver(sch)wendung an Parteinahe

Hier gibt es viele Fälle, aus jüngerer Zeit sind – ohne Anspruch auf Vollständigkeit – in Erinnerung:

ÖVP – BMI – Stadterweiterungsfonds:

Rund 1 Mio Euro satzungswidrige Spenden für karitative, wissenschaftliche und religiöse Zwecke (zB. 110.000 Euro für Opus Dei Uni in Rom, mit dem ehemaligen BMI Kabinettschef Christoph ULMER im Board)

 


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