Ebenso sind die Leistungen in Mathematik und den Naturwissenschaften gesunken.
Österreich und die Tschechische Republik
sind die einzigen der 31 teilnehmenden
EU-/OECD-Länder, in denen eine Leistungsabnahme in allen drei
Kompetenzbereichen zu verzeichnen ist.
In Österreich zählt jede/jeder dritte Schüler/in in mindestens einer Grundkompetenz zur leistungsschwachen Risikogruppe.
Die Verantwortlichen „Geschäftsführer“ der SP/VP-Koalition hätten längst Konkurs anmelden müssen. Was hier betrieben wird, kann durchaus als „Konkursverschleppung“ bezeichnet werden und wäre die von SPÖ und ÖVP geführte Republik Österreich den Regeln eines ordentlichen Kaufmannes unterworfen, wäre längst Anklage wegen Konkursverschleppung und Gläubigerschädigung erhoben. Denn mit dieser fahrlässigen bildungspolitischen Krida wird das Eigenkapital des Landes, eine gutausgebildete Jugend, verschwendet und zur Zukunftslosigkeit degradiert.
3. Bildungspolitik in Österreich – Parteibuch als wichtigstes Unterrichtsmaterial
SPÖ-Ministerin Heinisch-Hosek und die schwarze Lehrergewerkschaft ergehen sich in Scharmützel um ein neues Lehrerdienstrecht, das von den entfesselten Lehrervertretern/innen abgelehnt wird. Das Ergebnis: Stillstand!
Die tatsächliche Notwendigkeit, um das österreichische Schulsystem erfolgreich zu reformieren, nämlich die Befreiung der Schulen von den politischen Parteien, wird in der Diskussion um das Lehrerdienstrecht von SPÖ und ÖVP nicht einmal erwähnt.
Das österreichische Schulsystem ist auf den Machterhalt der Parteien ausgerichtet. Denn wer die Bildung der Menschen bestimmt, bestimmt ihre Zukunft. SPÖ und ÖVP haben sich in der Zweiten Republik ein Macherhaltungssystem eingerichtet, in dem das parteipolitisch verwaltete Schulsystem eine zentrale Rolle spielt. Das von SPÖ und
HomeSeite 1Vorherige SeiteNächste Seite