kassenloser Zustand. Im Sommer war das halbe AKH aufgrund von Bettenmangel zugesperrt. Und drittens muss man sagen: Die Strahlentherapie in Österreich ist momentan nur auf halbem Niveau einsetzbar, was eine deutliche Reduzierung der Überlebensfähigkeit der betroffenen kranken Menschen bedeutet. (Beifall bei der FPÖ.)
15.45
Präsident Karlheinz Kopf: Der soeben eingebrachte Entschließungsantrag ist ausreichend unterstützt und steht somit mit in Verhandlung.
Der Antrag hat folgenden Gesamtwortlaut:
Entschließungsantrag
des Abgeordneten Dr. Karlsböck und weiterer Abgeordneter betreffend FPÖ – 10 Punkte Plan für Österreichs Universitäten
eingebracht in der 7. Sitzung des Nationalrates, XXV. GP, am 17. Dezember 2013 im Zuge der Behandlung von TOP 1, Erklärung der Bundesregierung:
Folgende Forderungen sind aus freiheitlicher Sicht für Österreichs Universitäten von maßgeblicher Bedeutung:
1. Erhalt eines eigenständigen Wissenschaftsministeriums
2. Festhalten am Prinzip der forschungsgeleiteten Lehre, keine „Klassenzimmeruniversität“
3. Freier Hochschulzugang ohne Zugangsbeschränkungen.
4. Oberstufenreform
5. Evaluierung der Tätigkeit des Universitätsmanagements mittels „Kunden“=Studierendenbefragung
6. Erhebung der Nebentätigkeiten des Lehrpersonals an Universitäten zwecks weiterer Verbesserung des Betreuungsverhältnisses.
7. Umsetzung des Online-Studiums an allen Universitäten.
8. Schaffung einer echten studienplatzbezogenen Finanzierung der Lehre an Universitäten ohne Zugangsbeschränkungen.
9. Erstellung einer Gesamtsanierungs- und Neubauplanung inklusive einer Zeit- und Kostenplanung auf Basis einer Evaluierung des Raumangebotes Österreichs Universitäten.
10. Evaluierung des Bologna-Prozesses
„Die Investition in die wissenschaftliche Ausbildung der jungen Menschen ist die einzige Investition mit sicherer Verzinsung.“
„In der Forschung ist es wie im Spitzensport: Österreich braucht eine solide Breite, die auf gutem Niveau möglichst viel erreicht, um sich dann in einigen Bereichen zu Spitzenleistungen weiterzuentwickeln.“
(aus Visionen. Perspektiven. Strategien > Zur Zukunft der Universitäten, Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung)
Die Probleme an den österreichischen Universitäten sind vielfältig: Zugangsbeschränkungen in vielen Fächern, mangelnde Ausstattung (Labors, Seminarräume, Hörsäle, etc.) - zu wenig Lehrende und Studienplätze in einzelnen Studienrichtungen. Dies alles
HomeSeite 1Vorherige SeiteNächste Seite