Nationalrat, XXV.GPStenographisches Protokoll9. Sitzung / Seite 45

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09.04.50Beginn der Sitzung: 9.05 Uhr

Vorsitzende: Präsidentin Mag. Barbara Prammer, Zweiter Präsident Karlheinz Kopf, Dritter Präsident Ing. Norbert Hofer.

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Präsidentin Mag. Barbara Prammer: Guten Morgen, meine Damen und Herren! Ich eröffne die Sitzung und darf Sie bitten, sich auf Ihre Plätze zu begeben.

Die nicht verlesenen Teile des Amtlichen Protokolls der 7. Sitzung sowie das Amtliche Protokoll der 8. Sitzung vom 17. Dezember 2013 sind in der Parlamentsdirektion auf­gelegen und unbeanstandet geblieben.

Als verhindert gemeldet sind die Abgeordneten Heinzl, Amon, Ing. Hackl und Ing. Lu­gar.

Ich gebe bekannt, dass diese Sitzung auf ORF 2 bis 13 Uhr und auf ORF III in voller Länge – oder fast in voller Länge, muss ich korrekterweise sagen – live übertragen wird.

09.06.02Aktuelle Stunde

Präsidentin Mag. Barbara Prammer: Wir gelangen nun zur Aktuellen Stunde mit dem Thema:

„Perspektiven der Familienförderung in Österreich“

Als Erster zu Wort gelangt Herr Abgeordneter Dipl.-Ing. Strasser. Ich mache darauf aufmerksam, dass die Redezeit 10 Minuten beträgt. – Bitte.

 


9.06.30

Abgeordneter Dipl.-Ing. Georg Strasser (ÖVP): Sehr geehrte Frau Präsidentin! Sehr geehrte Frau Bundesministerin! Hohes Haus! Geschätzte Damen und Herren! Fami­lienpolitik ist Gesellschaftspolitik. Sie ist Frauenpolitik. Sie ist Männerpolitik. Aber vor allem ist sie Kinderpolitik. Deshalb muss der Fokus all unserer Anstrengungen und politischen Überlegungen auf das Wohl unserer Kinder gerichtet sein.

Kinder sind die Bausteine unserer Zukunft. Sie werden später einmal für unseren Wohlstand, für unsere Wirtschaft und die Arbeitsplätze und damit auch für die Pensio­nen verantwortlich sein. Sie werden einmal Bindeglieder zwischen zukünftigen Genera­tionen sein und damit den Frieden in unserem Land sichern.

Somit stellt sich die Frage: Was brauchen eigentlich unsere Kinder? – Kinder brauchen Familien. Familien sind der Kern unserer Gesellschaft und leisten viel für das Funktio­nieren unseres Staates, und die Leistungen der Familien brauchen Wertschätzung und Abgeltung.

Viele Maßnahmen wurden zu diesem Zweck in der Vergangenheit auf den Weg ge­bracht. Vieles liegt noch vor uns. Das Programm der Bundesregierung unter der neuen Familienministerin Sophie Karmasin ist richtungsweisend für die Zukunft unserer Fami­lien.

Die Neuorganisation und Anhebung der Familienbeihilfe und die Reform des Kinderbe­treuungsgeldes werden unseren Familien Halt und Zuversicht geben. Kinder haben das Recht auf stabile familiäre Verhältnisse. (Beifall bei der ÖVP, bei Abgeordneten der SPÖ sowie des Abg. Stronach.)

 


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