reich niemanden allein! (Beifall bei der ÖVP, bei Abgeordneten der SPÖ sowie der Abg. Moser.)
Wir haben aufgezeigt, was in der letzten Lebensphase wirklich wichtig ist: Zuwendung, Hilfe und Menschlichkeit – genau in diesem Sinne sind unsere Empfehlungen. Es ist ganz wichtig, dass wir uns alle intensiv mit diesem Thema befassen, denn das Lebensende geht uns alle an. Deshalb ist es so wichtig, dass wir zu guten Ergebnissen gekommen sind. Niemand in Österreich wird am Ende seines Lebens allein gelassen werden. Ich danke Ihnen allen für diese konstruktive und sachliche Zusammenarbeit. (Beifall bei der ÖVP sowie bei Abgeordneten von SPÖ und FPÖ.)
Ganz wichtig ist, dass wir in Österreich Ängste nehmen wollen, niemand soll sich am Ende seines Lebens Sorgen machen müssen. Wir stehen dazu: Wir werden flächendeckend Hilfsangebote zusammenstellen und uns jedes Jahr hier im Nationalrat über die Fortschritte berichten lassen. Wir stehen dahinter – wir, der gesamte Nationalrat! Und da, meine Damen und Herren, darf ich sagen, dass ich mich schon freue, denn es wird einiges im Sinne der Mitmenschlichkeit für unsere Österreicherinnen und Österreicher weitergehen. Das war eine ganz wichtige Enquete-Kommission.
Ich bedanke mich bei allen, die mitgearbeitet haben, bei Hilfsorganisationen von der Caritas bis zu sämtlichen anderen – eigentlich allen: Die gesamte österreichische Zivilgesellschaft war eingebunden, mit 500 Experten. Wir haben uns sehr genau an das gehalten, was sie uns vorgegeben haben. Sie haben uns gesagt, was die Menschen brauchen, und wir haben das so in unsere Pläne hineingeschrieben.
Und jetzt geht es an die Umsetzung – mit allen gemeinsam. Ich halte das für eine Sternstunde dieses Parlaments. – Danke schön. (Beifall bei ÖVP und FPÖ, bei Abgeordneten von SPÖ und Grünen sowie des Abg. Strolz.)
11.27
Präsident Karlheinz Kopf: Zu Wort ist dazu niemand mehr gemeldet. Die Debatte ist geschlossen.
Wir gelangen zur Abstimmung über den Antrag der parlamentarischen Enquete-Kommission, ihren Bericht samt Anlagen 491 der Beilagen zur Kenntnis zu nehmen.
Ich bitte jene Damen und Herren, die diesem Antrag zustimmen, um ein entsprechendes Zeichen. – Das ist einstimmig angenommen.
Wir gelangen nun zur Abstimmung über den Entschließungsantrag der Abgeordneten Dr. Franz, Kolleginnen und Kollegen betreffend „Schaffung von Beratungsstellen für ungewollt Schwangere und statistische Erfassung von Schwangerschaftsabbrüchen“.
Ich bitte jene Damen und Herren, die hiefür eintreten, um ein Zeichen der Zustimmung. – Das ist die Minderheit und damit abgelehnt.
Bericht des Wissenschaftsausschusses über den Bericht des Bundesministers für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft zu den Vorhaben der Europäischen Union 2015 (III-146/512 d.B.)
Präsident Karlheinz Kopf: Wir gelangen nun zum 2. Punkt der Tagesordnung.
Als Erster zu Wort gelangt Herr Abgeordneter Dr. Kassegger. – Bitte.
Abgeordneter MMMag. Dr. Axel Kassegger (FPÖ): Sehr geehrter Herr Präsident! Geschätzter Herr Vizekanzler! Hohes Haus! Wir diskutieren heute im Plenum den
HomeSeite 1Vorherige SeiteNächste Seite