Michael Chalupka, Diakonie Österreich, Direktor
Karl Dwulit, Jedes K!nd, Vorstandsmitglied
Erwin Greiner, Bildung Grenzenlos, Stv. Vorsitzender
Raphaela Keller, ÖDKH, Vorsitzende
Christa Koenne, Universität Wien
Veronika Kotzab, Wissensfabrik - Unternehmen für Österreich, Geschäftsführerin
Georg Kraft-Kinz, Verein Wirtschaft für Integration, Obmann
Michael Landertshammer, Wirtschaftskammer Österreich, Leitung Abt. Bildungspolitik
Heidemarie Lex-Nalis, Plattform EduCare, Sprecherin
Anja Linhart, Wiener Kindertheater, Projektleitung
Elisabeth Menasse-Wiesbauer, ZOOM Kindermuseum, Direktorin
Christian Morawek, Österr. Verband d. Elternvereine öffentl. Pflichtschulen, Vorsitzender
Therese Niss, Junge Industrie, Vorsitzende
Martina Piok, COOL - cooperatives offenes lernen, Koordination LehrerInneninitiative
Christina Planitzer, Teach for Austria, Vorstand TFA Alumniverein
Josef Pumberger, Katholische Aktion Österreich, Generalsekretär
Gerald Schöpfer, Österreichisches Rotes Kreuz, Präsident
Christiane Spiel, Univ. Wien, Institut für Angewandte Psychologie: Arbeit, Bildung, Wirtschaft
Johanna Tradinik, Bundesjugendvertretung, Vorsitzende
Irene Varga, Köck Stiftung, Projektleitung „Initiative Neues Lernen“
Bernd Wachter, Caritas Österreich, Generalsekretär
Die überparteiliche Initiative Talente blühen! (www.talentebluehen.at) ist im Rahmen eines einjährigen, österreichweiten Dialoprozesses zu fast identen Vorschlägen für eine Schulreform gekommen. Das Konzept für eine umfassende Schulautonomie wurde unter anderem im Buch „Die mündige Schule: Buntbuch Schulautonomie“ im Frühjahr 2015 präsentiert und an 7.500 Meinungsbildner im ganzen Land verschickt. Auf http://www.strolz.eu/publikationen/ findet sich das Buch bzw. Konzept auch zum kostenfreien Download.
Die inhaltlich-strategische Stoßrichtung für eine umfassende Schulreform scheint klar und von einem breiten gesellschaftlichen Konsens getragen: Rigorose Verschlankung und Vereinfachung der Schulverwaltung sowie umfassende Autonomie in pädagogischer, finanzieller und personeller Hinsicht.
Eine Reform kann jedoch nur gelingen, wenn sämtliche macht-, partei- und interessenpolitischen Verstrickungen in den Hintergrund treten. Wo sich in den letzten Jahrzehnten tiefe ideologische Gräben aufgetan oder interessenspolitische Blockaden verhärtet haben, ist es wichtig, über die Parteigrenzen hinweg und unter Einbindung der Zivilgesellschaft sowie der betroffenen Menschen neue Wege zu gehen.
[1] Quelle: https://mitmachen.neustart-schule.at/page/-/PK%20Schule%20neu%20Starten/Erwartungen%20an%20die%20Bildungsreform_SchuleNeuStarten_20150915.pdf)
Die unterfertigten Abgeordneten stellen daher folgenden
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