Nationalrat, XXV.GPStenographisches Protokoll94. Sitzung / Seite 52

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Michael Chalupka, Diakonie Österreich, Direktor

Karl Dwulit, Jedes K!nd, Vorstandsmitglied

Erwin Greiner, Bildung Grenzenlos, Stv. Vorsitzender

Raphaela Keller, ÖDKH, Vorsitzende

Christa Koenne, Universität Wien

Veronika Kotzab, Wissensfabrik - Unternehmen für Österreich, Geschäftsführerin

Georg Kraft-Kinz, Verein Wirtschaft für Integration, Obmann

Michael Landertshammer, Wirtschaftskammer Österreich, Leitung Abt. Bildungspolitik

Heidemarie Lex-Nalis, Plattform EduCare, Sprecherin

Anja Linhart, Wiener Kindertheater, Projektleitung

Elisabeth Menasse-Wiesbauer, ZOOM Kindermuseum, Direktorin

Christian Morawek, Österr. Verband d. Elternvereine öffentl. Pflichtschulen, Vorsitzender

Therese Niss, Junge Industrie, Vorsitzende

Martina Piok, COOL - cooperatives offenes lernen, Koordination LehrerInneninitiative

Christina Planitzer, Teach for Austria, Vorstand TFA Alumniverein

Josef Pumberger, Katholische Aktion Österreich, Generalsekretär

Gerald Schöpfer, Österreichisches Rotes Kreuz, Präsident

Christiane Spiel, Univ. Wien, Institut für Angewandte Psychologie: Arbeit, Bildung, Wirt­schaft

Johanna Tradinik, Bundesjugendvertretung, Vorsitzende

Irene Varga, Köck Stiftung, Projektleitung „Initiative Neues Lernen“

Bernd Wachter, Caritas Österreich, Generalsekretär

Die überparteiliche Initiative Talente blühen! (www.talentebluehen.at) ist im Rahmen eines einjährigen, österreichweiten Dialoprozesses zu fast identen Vorschlägen für eine Schulreform gekommen. Das Konzept für eine umfassende Schulautonomie wur­de unter anderem im Buch „Die mündige Schule: Buntbuch Schulautonomie“ im Früh­jahr 2015 präsentiert und an 7.500 Meinungsbildner im ganzen Land verschickt. Auf http://www.strolz.eu/publikationen/ findet sich das Buch bzw. Konzept auch zum kos­tenfreien Download.

Die inhaltlich-strategische Stoßrichtung für eine umfassende Schulreform scheint klar und von einem breiten gesellschaftlichen Konsens getragen: Rigorose Verschlankung und Vereinfachung der Schulverwaltung sowie umfassende Autonomie in pädagogi­scher, finanzieller und personeller Hinsicht.

Eine Reform kann jedoch nur gelingen, wenn sämtliche macht-, partei- und interessen­politischen Verstrickungen in den Hintergrund treten. Wo sich in den letzten Jahrzehn­ten tiefe ideologische Gräben aufgetan oder interessenspolitische Blockaden verhärtet haben, ist es wichtig, über die Parteigrenzen hinweg und unter Einbindung der Zivilge­sellschaft sowie der betroffenen Menschen neue Wege zu gehen.

[1] Quelle: https://mitmachen.neustart-schule.at/page/-/PK%20Schule%20neu%20Starten/Erwartungen%20an%20die%20Bildungsreform_SchuleNeuStarten_20150915.pdf)

Die unterfertigten Abgeordneten stellen daher folgenden

 


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