Nationalrat, XXV.GPStenographisches Protokoll142. Sitzung / Seite 95

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Denn: Sie kommen immer mit der Toleranz daher! Wie kann man jemandem Toleranz entgegenbringen, der selbst intolerant ist? – Das geht nicht, und wenn doch, dann wird es zu einem Herrschaftsmodell. Das heißt, es wird letztlich zur Unterdrückung führen – und deshalb müssen wir aufwachen!

Wir müssen aufwachen, wir müssen jeden, der über die Grenze kommt, genau kontrol­lieren und schauen: Wo kommt er her, was hat er für eine Überzeugung, und ist seine Überzeugung mit unseren Werten überhaupt kompatibel? (Beifall beim Team Stronach sowie des Abg. Strache.)

Wenn wir diese muslimischen Missionare ins Land lassen und wenn wir glauben, dass sie unsere Kultur annehmen – so wie es der Herr Kanzler postuliert hat: Ja, die werden wir integrieren, und da müssen wir dann Schulungen machen! –, werden wir nämlich erkennen: Die wollen gar nicht integriert werden, ganz im Gegenteil. Die sind gekommen, um uns zu zeigen, wie eine ordentliche Kultur zu leben hat. Die sind gekommen, um uns zu erklären, wie wir mit unseren Frauen umzugehen haben! (Abg. Fekter: Darum brauchen wir eine Leitkultur!) Die sind gekommen, um uns ihre Lebensweise aufzuzwingen. Nach dem Motto: Willst du nicht mein Bruder sein, dann schlag’ ich dir den Schädel ein! (Ruf bei der ÖVP: Also bitte!) So läuft das beim politischen Islam, und wer es nicht glaubt, sollte sich damit bitte einmal beschäftigen! (Ruf bei den Grünen: Jetzt ist es aber genug!)

Es ist höchst an der Zeit. Sogar in der katholischen Kirche und auch in der jüdischen Gemeinde ist man langsam aufgewacht. Die Bedrohung ist da. Wir haben den Judenhass Gott sei Dank überwunden, und jetzt keimt dieser Judenhass (Zwischenruf des Abg. Matznetter) mit diesem politischen Islam wieder auf, der da durch die Hintertür, durch Ihr Zutun – und daran sind ja besonders die Grünen schuld – wieder ins Land kommt.

Zum Schluss noch ein Beispiel für die Grünen und „Grüninnen“: Im Iran haben die Linken geholfen, den Schah zu vertreiben und den Ayatollah, den Vertreter des politi­schen Islam im Iran, zu implementieren. (Abg. Fekter: ... Khomeini!) Wissen Sie, was danach geschehen ist? – Er hat sie alle umgebracht. Dies nur als kleine Warnung für all jene, die glauben, man kann diese Menschen ins Land lassen und kommt dann letztlich mit dem Leben davon.

Entscheidend ist: Mir geht es nicht um die Religion Islam – da gibt es ganz vernünftige Menschen, auch im Klub haben wir welche angestellt, auch Herr Albayati von der Initiative Liberaler Muslime Österreich ist ein sehr vernünftiger Mann, mit ihm kann man wunderbar zusammenarbeiten –, nein, es geht um den politischen Islam. Es geht um jene, die gerade aus Afghanistan herkommen, aus dem Irak und aus Pakistan und vielen anderen Ländern (Abg. Hagen: Türkei!), die hierher kommen, die uns ihren Willen aufzwingen wollen, die den Islam in ganz Europa verbreiten wollen.

Wenn man den Hochrechnungen Glauben schenkt, so werden die Muslime, wenn es so weitergeht, im Jahr 2050 in Europa die Mehrheit stellen. 2050 – da ist es nicht so lange hin.

Deshalb: Obergrenze ja, aber eindeutig bei null, und dann schauen wir einmal ganz genau, wer im Land ist. Nur dann schaffen wir das, was wir unseren Kindern schuldig sind, nämlich unser Land, unsere Werte auch für die nächste Generation zu bewahren. (Beifall beim Team Stronach und bei Abgeordneten der FPÖ.)

13.45


Präsident Karlheinz Kopf: Als Nächste gelangt Frau Abgeordnete Dr. Belakowitsch-Jenewein zu Wort. – Bitte.

 


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