Jelen, Alois

Biografie

geb. 11.05.1801 Swětla/Světlá (heute Světlá nad Sázavou), Bezirk Ledeč (heute Ledeč nad Sázavou), Böhmen

gest. 15.10.1857 Chwalla/Chvaly (heute Stadt Prag), Bezirk Karolinenthal/Karlín, Böhmen

röm.-kath.

Vater: Johann (Jan) J., Lehrer

verh. 1828 Maria Quis, 3 Söhne, 5 Töchter

bis 1824 Studium Philosophie Universität Prag

seit 1824 im Staatsdienst, zunächst Kanzlist, dann bis 1848 Registrant im Gubernialarchiv in Prag; daneben Leiter der Sophienakademie in Prag; 1848 Kapellmeister der Prager Bürgerwehr "Svornost"; März 1849 Reichstagsarchivar, 1853 Hilfsämterdirektor (Archivdirektor) extra statum im Innenministerium; bedeutender Liedkomponist

Abgeordneter des Reichstags 11.08.1848-07.03.1849 (Nachwahl nach Nichtannahme des Mandats durch Antonín Veith, Besitzer der Herrschaft Liboch/Liběchov, Bezirk Dauba/Dubá)

Böhmen, Vlašim

Klubmitgliedschaft: November 1848 Österreichisch-Slawischer Klub

Lit.: ÖBL; BLBL; Wurzbach


Informationen zum Aufbau der Biografie