Klein, Albert Edler (1859), Ritter (1864), Freiherr (1872) von Wisenberg

Biografie

geb. 16.01.1807 Kozianau/Kociánov, Gemeinde Wiesenberg/Viesenberk (heute Loučná nad Desnou), Bezirk Mährisch Schönberg/Šumperk, Mähren

gest. 31.10.1877 Zöptau/Sobotín, Bezirk Mährisch Schönberg/Šumperk, Mähren

röm.-kath.

Vater: Johann Friedrich K. († 1835), Landwirt, dann Schießpulverhändler

verh. 1841 Amalie Langer, 6 Söhne (1 † jung), 5 Töchter (2 † jung)

Volksschule im Benediktinerstift Großraigern/Rajhrad (Bezirk Auspitz/Hustopeče, Mähren); 1823-1824 Gymnasium in Brünn (Mähren)

Großhändler und seit 1836 Eisenbahnbauunternehmer, seit der Gründung 1847 Gesellschafter, seit 1855 Seniorchef des Bau-, Bergwerks- und Hüttenunternehmens "Gebrüder Klein", seit 1865 "Zöptauer und Stefanauer Bergbau- und Eisenhüttengewerkschaft" (führendes Stahl- und Eisenbahnbauunternehmen der Monarchie); Mitbesitzer der Herrschaften Wiesenberg (seit 1842) und Zöptau (seit 1844)

1853-1855 Vizepräsident der Handels- und Gewerbekammer Olmütz

1861-1867, 1867-1871 mährischer Landtag

Sonstiges: Vater von Hubert Frh. v. Klein; Schwiegervater von Friedrich Julius Schüler

Mitglied des Abgeordnetenhauses 1863-1865

I. Legislaturperiode 17.06.1863-20.09.1865 (Nachwahl nach Rücktritt von Wladimir Graf Mittrowsky und Rudolf Graf Wrbna und Tod von Josef Graf Ugarte)

Mähren, Großgrundbesitz

Lit.: BLBL; Heller I; Biografický slovník Slezska; Historická encyklopedie podnikatelů; Malíř, Biografický slovník


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