Kübeck, Guido Freiherr von Kübau

Biografie

geb. 13.01.1829 Wien

gest. 22.11.1907 Graz, Steiermark

röm.-kath.

Vater: Alois K. Frh. v. (1825) K. († 1850), Hofrat der Vereinigten Hofkanzlei

verh. 1865 Angelique Gräfin Auersperg, 3 Töchter, 1 Sohn (weitere Kinder † jung)

1840-1848 Theresianum in Wien; 1848-1850 Studium Rechtswissenschaft Universität Innsbruck (Tirol)

1850 Konzeptspraktikant an der Kreisregierung in Innsbruck, dann am Bezirksamt in Bozen (Tirol), 1852 Konzeptsadjunkt; 1853 Vizesekretär, 1856 Statthaltereisekretär an der Statthalterei in Mailand; 1857 dem Innenministerium zugeteilt; April 1859 Präsidialsekretär an der Statthalterei in Mailand; nach der Räumung der Lombardei wieder dem Innenministerium zugeteilt; November 1859 Rat an der Landesregierung in Laibach (Krain), 1860 an der Statthalterei in Triest, 1861 wieder in Laibach; 1863 Bezirkshauptmann in Görz; 1868 Landespräsident in Klagenfurt (Kärnten); 1870 Statthalter in Graz; 1895 in Ruhe

1891-1907 Präsident des Landes- und Frauen-Hilfsvereins vom Roten Kreuz für Steiermark

Sonstiges: Neffe von Karl Friedrich Frh. v. Kübeck; Schwiegersohn von Josef Graf Auersperg; Schwager von Johann v. Putzer, Erwin Graf Auersperg; Bruder von Alois Frh. v. Kübeck (1819-1873), 1859-1866 Bundespräsidialgesandter in Frankfurt, 1867-1871 Gesandter in Florenz (Königreich Italien), 1872-1873 Botschafter beim Vatikan

Mitglied des Abgeordnetenhauses 1873-1879

V. Legislaturperiode 04.11.1873-22.05.1879

Steiermark, Landgemeinden 1 Graz, Voitsberg, Wildon

Klubmitgliedschaft: Klub des Zentrums

Lit.: ÖBL; Stadtlexikon Graz; Hahn 1873; Werba, Kübeck


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