Das von der Regierung Ende Februar vorgestellte Bau- und Wohnpaket hat auch die letzte parlamentarische Hürde genommen. Der Bundesrat stimmte jeweils mehrheitlich dafür, die vom Nationalrat gefassten Gesetzesbeschlüsse nicht zu beeinspruchen. Somit steht der Gewährung von Zweckzuschüssen des Bundes an die Länder in den Jahren 2024 bis 2026 in der Höhe von 1 Mrd. € für die Schaffung und Sanierung von leistbarem Wohnraum nichts mehr im Weg. Auch die vorübergehende Streichung der Grundbucheintragungsgebühr für Eigenheime, steuerliche Anreize für die ökologische Sanierung von Mietwohnungen, die Ausweitung des "Wohnschirms" und des Reparaturbonus sowie Zinszuschüsse des Bundes an die Länder sind endgültig auf Schiene.
Noch nicht fixiert sind der angekündigte Handwerkerbonus und Erleichterungen bei der Einhebung von Leerstandsabgaben: Hierzu streben die Koalitionsparteien Beschlüsse in den kommenden Wochen an.