Politik am Ring: Diskussion zum Thema "Abschieben oder aufnehmen?"

Mehr als 100.000 Menschen stellten 2022 in Österreich Antrag auf Asyl. Das heißt, sie suchten in Österreich Schutz, weil sie in ihrem Herkunftsland verfolgt werden. Zum Beispiel wegen ihrer Religion oder ihrer politischen Meinung. 
15 Prozent der Verfahren endeten mit einem positiven Asylbescheid. Diese Menschen gelten dann als anerkannte Flüchtlinge und dürfen sich vorerst für 3 Jahre in Österreich aufhalten.

Der Innenminister sieht Österreich "an der Grenze der Belast­barkeit“. Der Bundeskanzler fordert Zäune an den EU-Außengrenzen. 

Auf der anderen Seite beklagt die Wirtschaftskammer, dass 270.000 Fachkräfte im Land fehlen würden. 

Darüber diskutieren die Politiker:innen

• Mag. Ernst Gödl (ÖVP)
• Ing. Reinhold Einwallner (SPÖ)
• Mag. Hannes Amesbauer, BA (FPÖ) 
• Dr. Ewa Ernst-Dziedzic (Grüne)
• Dr. Johannes Margreiter (NEOS)

mit den Expertinnen

• Judith Kohlenberger, Wirtschaftsuniversität Wien
• Melita Šunjić, ehemalige Sprecherin UNHCR Österreich

Der UNHCR ist das Flüchtlings-Hochkommissariat der Vereinten Nationen (UN).

Gerald Groß moderiert das Gespräch.

Die Diskussion wird ab 21 Uhr live aus dem historischen Parlament übertragen.

Die Sendung wird live in der Mediathek des Parlaments übertragen. Sie können die Sendung auch auf dem YouTube- und dem Facebook-Kanal des Parlaments verfolgen. Nach der Aufzeichnung ist sie dauerhaft in der Mediathek des Parlaments abrufbar. 

Medienunternehmen können den Stream kostenlos übernehmen. Sie können die gesamte Sendung oder auch Ausschnitte zu Informationszwecken zeigen.

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