Bundesrat Michael Bernard (fortsetzend): Wenn man das zusammenrechnet, kommen dabei im Endeffekt Kosten von Diesel, Arbeitszeit und so weiter von 238 000 Euro zu­sammen, sprich, mit dem Beschluss, der heute gefasst wurde, kommt die nächste Preis­steigerungswelle in einer Höhe von 35 Prozent.

Zum Thema, das Frau Grossmann vorhin angesprochen hat: Sie haben gesagt, Sie ken­nen Bergstraßen. (Bundesrat Schennach: Soboth!) Wenn man am Land lebt, kann ich mir nicht vorstellen, wie Sie im Gesetz darauf kommen, dass es gefährlich wäre, wenn Traktoren zu landwirtschaftlichen Flächen kommen. Da jetzt am Land mittlerweile die Radwege teilweise schon breiter als die Straßen sind, müssen die Traktoren über die Radfahrstreifen drüberfahren können, denn sonst können sie gar nicht mehr zu den Ackerflächen. (Beifall bei der FPÖ.)

Zu Kollegin Kittl, die jetzt nicht im Saal ist: Sie haben gestern so eine komische Aussage gemacht. Stellen Sie sich einmal vor, wenn in Wien jedes Auto ein Elektroauto ist! Stellen Sie sich einmal die ganzen Verlängerungskabel vor, die aus den Wohnungen raushän­gen, damit sie zu jedem Parkplatz kommen. (Bundesrat Schennach: Aber wir haben ja Ladestationen!) Dann dastessen Sie sich nachher mit Ihren Fahrrädern über die Verlän­gerungskabel. – Nur so viel zu dem Thema. Auf Deutsch gesagt: keine Ahnung von Tu­ten und Blasen, aber großartig drüber sprechen. – Danke. (Beifall bei der FPÖ.)

20.37

Vizepräsident Bernhard Hirczy: Ich begrüße die Staatssekretärin für Kunst und Kultur Mag. Andrea Mayer sehr herzlich im Hohen Haus. (Beifall bei Grünen, ÖVP und SPÖ.)

Als Nächster zu Wort gemeldet ist Herr Bundesrat Silvester Gfrerer. – Bitte. (Bundesrat Schennach: Bist du jetzt schon beim Verkehr unterwegs? – Bundesrat Gfrerer – auf dem Weg zum Rednerpult –: Verkehrt? – Bundesrat Schreuder: Redest du jetzt auch über Schweineställe?)