Nationalrat, XXII.GP Stenographisches Protokoll 155. Sitzung / Seite 86

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Bundesheer. Es gibt nach wie vor Tausende von freiwilligen Milizsoldaten, die im Kata­stropheneinsatz, aber auch in anderen sensiblen Einsätzen ihre Gesundheit, ihre Frei­zeit und möglicherweise auch ihr Leben aufs Spiel setzen, um wichtige Aufgaben für die Gemeinschaft zu leisten. Diese möchte ich nicht unter „und so weiter“ gereiht ha­ben, meine Damen und Herren von der SPÖ!

Ob das jetzt bewusst oder unbewusst geschehen ist, ich denke, Ihnen ist das anschei­nend nicht so wichtig. Sie haben nach wie vor ein Problem damit. Sie sollten Milizsol­daten des österreichischen Bundesheeres nicht geringer schätzen als Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehren oder sonstiger Rettungsorganisationen. Wir brauchen sie alle. Sie alle haben das Recht auf gleiche Behandlung, auf gleiche Rechte und darauf, dass hier alle negativen Dinge und Benachteiligungen beseitigt werden.

Meine Damen und Herren von der Bundesregierung! Wir stehen dazu. Bitte, schauen wir darauf, dass wir so rasch wie möglich, vielleicht noch in dieser Legislaturperiode, diesbezüglich wirklich ein Ergebnis zusammenbringen! Da wird es ja hoffentlich keine Blockaden im Bundesrat oder sonstige Aktionen geben, da könnten wir noch ein sinn­volles Maßnahmenpaket im Interesse der Freiwilligen zusammenbringen. (Beifall bei den Freiheitlichen – BZÖ und der ÖVP.)

13.06


Präsident Dipl.-Ing. Thomas Prinzhorn: Zu Wort ist dazu niemand mehr gemeldet. Die Debatte ist geschlossen.

Wir kommen jetzt zur Abstimmung über die dem Ausschussbericht 1484 der Beilagen angeschlossene Entschließung.

Ich bitte jene Damen und Herren, die hiefür eintreten, um ein Zeichen der Zustim­mung. – Das ist einstimmig angenommen. (E 197.)

Wir gelangen nunmehr zur Abstimmung über den Entschließungsantrag der Abge­ordneten Silhavy, Kolleginnen und Kollegen betreffend Dienstfreistellung für freiwillige HelferInnen bei Katastrophen und Ausgleich für DienstgeberInnen von freiwilligen Ka­tastrophenhelferInnen. 

Ich bitte jene Damen und Herren, die für diesen Entschließungsantrag sind, um ein Zei­chen. – Es ist dies die Minderheit und damit abgelehnt.

13.07.017. Punkt

Bericht des Wirtschaftsausschusses über die Regierungsvorlage (1431 d.B.): Bundesgesetz über die Standesbezeichnung „Ingenieur“ (Ingenieurgesetz 2006 –IngG 2006) (1454 d.B.)

8. Punkt

Bericht des Wirtschaftsausschusses über die Regierungsvorlage (1390 d.B.): Ab­kommen zwischen der Regierung der Republik Österreich und der Regierung des Großherzogtums Luxemburg über Beziehungen im audiovisuellen Bereich samt Durchführungsbestimmungen (1455 d.B.)

 


Präsident Dipl.-Ing. Thomas Prinzhorn: Wir gelangen nun zu den Punkten 7 und 8 der Tagesordnung, über welche die Debatte unter einem durchgeführt wird.

Auf eine mündliche Berichterstattung wurde verzichtet.

 


Erste Debattenrednerin ist Frau Abgeordnete Steibl. – Bitte.

 


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