Nationalrat, XXIII.GPStenographisches Protokoll18. Sitzung / Seite 146

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(Abg. Kopf: Es ist besser, wenn Sie das nicht in die Finger bekommen! – Abg. Mur­auer: Sie brauchen wir dazu nicht!)

Der Untersuchungsausschuss ist sicherlich das Richtige – Herr Kollege, Sie erleben das ja immer wieder –, um hier zumindest das ärgste Übel noch von uns abzuwenden. Daher möchte ich mich beim Kollegen Kräuter in dem Zusammenhang noch einmal herzlich bedanken.

Meine Damen und Herren, zum Justizbudget gibt es eines zu sagen: Wir hatten elf Staatsanwälte in der Staatsanwaltschaft Salzburg und eine Bürokraft. Dass da die Justiz zusammenbrechen muss, ist klar. Das wurde nunmehr geändert.

Es gibt auch in der Bewährungshilfe wieder eine erhebliche Verbesserung, damit wir sicherstellen können, dass es weniger Kriminalität durch weniger Rückfälle gibt. Ich glaube, wir sind hier auf dem richtigen Weg. Ich freue mich, dass wir nach den nächs­ten vier Jahren hier sicherlich eine gute Bilanz werden ziehen können. – Danke schön. (Beifall bei der SPÖ.)

17.44


Präsident Dr. Michael Spindelegger: Nächster Redner ist Herr Abgeordneter Ober­nosterer. 2 Minuten selbst gewählte Redezeit. – Bitte, Sie sind am Wort.

 


17.44.29

Abgeordneter Gabriel Obernosterer (ÖVP): Herr Präsident! Meine Damen Staats­sekretärinnen! Liebe Kolleginnen und Kollegen! Hohes Haus! Als Vertreter des Touris­mus und des Kleingewerbebereiches möchte ich zum Ausdruck bringen, dass wir mit diesen Budgetansätzen zufrieden sind.

Was den Tourismus betrifft: Die Bewerbung der Europameisterschaft ist ordentlich dotiert, die Garantie für Olympia 2014 ist abgegeben. Die ÖHT hat einen ordentlichen Budgetposten. Das Kleingewerbe, Jungunternehmertum, wie gesagt, der ganze Be­reich, wurden wirklich ordentlich abgedeckt.

Wie gestern der Herr Finanzminister in seiner Budgetrede gesagt hat, ist Österreich in vielen Bereichen Spitze. Und wo wir nicht Spitze sind, wollen wir noch Spitze werden. Wir werden international in Europa um unseren Wirtschaftsstandort, um unser Sicher­heitssystem, um unser Pensionssystem, um unser Wirtschaftssystem, um unser Ge­sundheitssystem, wirklich beneidet.

Eines möchte ich hier zu den Oppositionsparteien sagen: Wir wissen, dass es da und dort Punkte gibt, wo wir uns verbessern können. Aber wir wissen, dass wir Österreicher international um unsere Lebensqualität beneidet werden. Ich glaube, es ist Aufgabe der Opposition, zu kritisieren und aufzuzeigen. Aber ich glaube, es ist nicht Aufgabe der Opposition, Österreich krankzujammern. Österreich ist nicht krank! – Ich bin stolz, in Österreich leben zu können. (Beifall und Bravorufe bei der ÖVP.)

17.46


Präsident Dr. Michael Spindelegger: Nächste Rednerin ist Frau Abgeordnete Pfeffer. 2 Minuten Redezeit. – Bitte, Frau Kollegin.

 


17.46.21

Abgeordnete Katharina Pfeffer (SPÖ): Herr Präsident! Meine Damen auf der Regie­rungsbank! Meine sehr geehrten Damen und Herren! Wie ist es im Budget um das Thema Sicherheit bestellt? Darunter verstehen wir in erster Linie soziale Sicherheit, selbstverständlich aber auch Sicherheit vor Gewalt und Verbrechen. Und was die bud­getären Perspektiven für die soziale Sicherheit betrifft, gibt es allen Grund zur Zufrie­denheit. Daher von dieser Stelle aus: Gratulation an Sozialminister Buchinger für sei­nen Verhandlungserfolg bei diesem Budget. (Beifall bei der SPÖ.)

 


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