Nationalrat, XXIII.GPStenographisches Protokoll61. Sitzung / Seite 289

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Partnerschaft, Gleichberechtigung und Gleichwertigkeit sind. (Beifall bei SPÖ und ÖVP.)

21.44


Präsidentin Mag. Barbara Prammer: Nun gelangt Frau Abgeordnete Höllerer zu Wort. 2 Minuten gewünschte Redezeit. – Bitte.

 


21.44.47

Abgeordnete Anna Höllerer (ÖVP): Sehr geehrte Frau Präsidentin! Werte Frau Bun­desministerin! Sehr geehrte Damen und Herren! 390 Familien- und Partnerberatungs­stellen gibt es, haben wir heute schon einige Male gehört. Ich möchte Sie fragen: Wissen Sie, wo die von Ihnen nächstgelegene Familienberatungsstelle ist? Ich bin davon überzeugt, dass das die wenigsten wirklich wissen. Sie sind aber Meinungs­bildner, Sie sind diejenigen, die Auskunft geben sollen, wenn Sie gefragt werden, wenn es Hilfesuchende gibt, die sich an Sie wenden, Sie selbst sind aber am wenigsten vorbereitet für solche Fragen, wenn Sie nicht genau wissen, wo diese Beratungsstellen sind und wer dort kompetenteste Arbeit leistet.

Es gibt ein Familienservice, eine Informationsstelle im Bundesministerium, wo sozu­sagen alles rund ums Kind und rund um die damit verbundenen Familienleistungen transportiert wird. Wussten Sie das, sehr geehrte Damen und Herren? Das wussten sicher nicht alle, sage ich jetzt einmal ganz vorsichtig. Und es gibt sehr viele andere Maßnahmen, andere Beratungsstellen, Informationsstellen in unseren Ländern, die alle Leistungen, die in diesem Bereich angeboten werden, selbstverständlich kostenlos und jederzeit anbieten. Aber wissen tun das nicht alle von uns.

Daher ist es so wichtig, dass wir heute diese Debatte hier im Nationalrat abführen. Da geht es jetzt nicht einmal noch um den Antrag, sondern darum, dass wir über diese Leistungen, über diese Angebote hier im Nationalrat diskutieren, damit sich vielleicht alle auseinandersetzen mit dem, was alles an Familienleistungen in unserem Bun­desgebiet und in unseren Bundesländern angeboten wird. (Beifall bei der ÖVP.)

Es geht nicht darum, eine Kampagne zu legitimieren, sondern es geht darum, die Angebote, die da sind, möglichst niederschwellig an jene Menschen heranzubringen, die Hilfe suchen, die Informationen brauchen. Und genau aus diesem Grund wurde dieser Antrag gestellt: Damit wir die Bundesministerin in ihren Bemühungen unter­stützen, das Wissen um die besten Familienleistungen, die europaweit höchste Aner­kennung erfahren haben, an die Menschen weiterzugeben, die sie wirklich brauchen. Und dafür sage ich jetzt schon ein herzliches Dankeschön – nicht nur dafür, dass es gelingen wird, diesen Antrag durchzubringen, sondern auch dafür, dass unsere Familienministerin in dieser Weise beste Arbeit leistet. (Beifall bei der ÖVP.)

21.47


Präsidentin Mag. Barbara Prammer: Nun gelangt Herr Abgeordneter Praßl zum Wort. 1 Minute gewünschte Redezeit. – Bitte.

 


21.47.37

Abgeordneter Michael Praßl (ÖVP): Frau Präsidentin! Frau Bundesministerin! Sehr verehrte Damen und Herren! Junge Eltern sind sehr dankbar dafür, solche Institutionen in Anspruch nehmen zu können. Ich glaube auch, dass diese 390 Beratungs­ein­richtungen der verschiedensten Trägerorganisationen eines zum Ziel haben: die Eltern entsprechend gut zu beraten, zum Schutz und auch zum Vorteil unserer Kinder.

Ich glaube auch, dass bestimmte Wirkungsfelder von Vorteil sein werden. Frau Bun­desministerin, Sie haben gesagt, 92 000 Eltern haben das in Anspruch genommen. Daran sehen wir, dass wir vollkommen richtig liegen.

 


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