Fürstenberg, Max Egon Fürst (1822-1873)

Biografie

geb. 29.03.1822 Donaueschingen, Baden (heute Baden-Württemberg)

gest. 27.07.1873 Schloss Lana/Lány, Bezirk Schlan/Slaný, Böhmen

röm.-kath.

Vater: Karl Egon Fürst F. († 1854), Herrschaftsbesitzer

verh. 1860 Leontine Gräfin Khevenhüller-Metsch, 2 Söhne

1840-1841 Studium Rechtswissenschaft Universität Heidelberg (Baden, heute Baden-Württemberg)

zunächst Offizier in der badischen, seit 1849 in der österreichischen Armee, 1850 Rittmeister, 1855 außer Dienst; seit 1854 Besitzer der böhmischen Primogenitur-Fideikommisse der Familie; 1855 Mitgründer und Verwaltungsrat der Credit-Anstalt; 1856 Mitgründer des Österr. Verein für chemische und metallurgische Produktion AG in Aussig/Ústí nad Labem (Böhmen); 1858 Konzessionär der Südbahn

1861-1867, 1868-1870 böhmischer Landtag

Sonstiges: Bruder von Emil Egon Prinz, Vater von Max Egon (1863-1941) Fürst Fürstenberg; Schwiegersohn von Richard Fürst, Schwager von Karl Fürst und Rudolf Graf Khevenhüller-Metsch

Mitglied des Herrenhauses 18.04.1861 (erblich)

Lit.: Lanjus; Ein Jahrhundert Creditanstalt; Gintl, Chemische Großindustrie; Toepke, Matrikel Heidelberg


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