Hefter, Adam Dr. phil.

Biografie

geb. 06.12.1871 Stetten, Gemeinde Prien am Chiemsee, Bayern

gest. 09.01.1970 Prien am Chiemsee, Bayern

röm.-kath.

Vater: Adam H. († 1920), Landwirt

ledig

Gymnasium in Rosenheim (Bayern) und bis 1890 in Salzburg; 1890-1894 Priesterseminar in Klagenfurt (Kärnten); 1894 Priesterweihe; 1896-1900 Studium Philosophie (klassische Philologie) Universität Innsbruck (Tirol); 1900 Lehramtsprüfung für Latein und Griechisch für Gymnasien; 1901 Dr. phil. Innsbruck

1893 Präfekt am Knabenseminar Marianum in Klagenfurt; 1894 Kaplan und Katechet in St. Leonhard (heute Bad St. Leonhard im Lavanttal, Bezirk Wolfsberg, Kärnten); 1896 Pfarrprovisor in Kellerberg (heute Gemeinde Weißenstein) und Rubland, Gemeinde Paternion (Bezirk Villach, Kärnten); 1901 Professor für Latein und Griechisch am Stiftsgymnasium in St. Paul im Lavanttal (Bezirk Wolfsberg), nach kurzer Tätigkeit wegen eines Nervenzusammenbruchs außer Dienst; 1903 Professor für Latein und Griechisch am Gymnasium in Ried im Innkreis (Oberösterr.), 1904 am Landes-Real- und Obergymnasium in Klosterneuburg (Bezirk Tulln), 1914 am Landesrealgymnasium Mödling (Niederösterr.); 1915-1939 Fürstbischof von Gurk; Mai 1939 Titularbischof von Marciana, Dezember 1939 Titularerzbischof von Maximianopolis

1915-1918 Kärntner Landtag

Mitglied des Herrenhauses 02.03.1915 (hohe Kirchenwürde; Angelobung am 30.5.1917)
Juli 1918 Reichspartei

Lit.: Gatz; DBA; Obersteiner, Bischöfe von Gurk


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