Parlamentskorrespondenz Nr. 250 vom 12.03.2016

Tuberkulose im Parlament

Hotline am Wochenende und Infoveranstaltung für MitarbeiterInnen schon am kommenden Montag

Wien (PK)- Der gestern bekannt gewordene Verdacht auf Tuberkulose bei einem Mitarbeiter der Parlamentsdirektion hat sich bestätigt. Der zuständige Gesundheitsdienst der Stadt Wien (MA 15) setzt nun routinemäßig alle erforderlichen Schritte.

Die Untersuchung der direkten Umgebung des Erkrankten wird fortgeführt, um diejenigen Personen zu identifizieren, für die eine mögliche Ansteckungsgefahr besteht. Das sind Personen aus dem nahen beruflichen und privaten Umfeld, mit denen der Betroffene über einen längeren Zeitraum intensiven Kontakt hatte. Diese werden vom Gesundheitsdienst der Stadt Wien (MA 15) aktiv kontaktiert.

Die MitarbeiterInnen der Parlamentsdirektion und die Abgeordneten werden laufend über den aktuellen Erkenntnisstand informiert. Eine extra eingerichtete Telefon-Hotline der MA 15 ist auch über das gesamte Wochenende zwischen 8 und 18 Uhr erreichbar.

Für die MitarbeiterInnen der Parlamentsdirektion finden kommenden Montag und Dienstag außerdem Informationsveranstaltungen mit ExpertInnen der Gesundheitsbehörde statt. Darüber hinaus werden die Ordinationszeiten der Betriebsärztin im Parlament ausgeweitet.

Dem Erkrankten übermittelt Nationalratspräsidentin Doris Bures die allerbesten Genesungswünsche.

Weitere Informationen zu Lungen-Tuberkulose finden Sie auch auf www.parlament.gv.at. (Schluss) hlf