Parlamentskorrespondenz Nr. 41 vom 20.01.2020

Parlament: Lupac-Stiftung hat Demokratiepreis 2020 ausgeschrieben

Bewerbungen sind bis 15. Juni möglich, Preis ist mit 15.000 € dotiert

Wien (PK) – Die beim Parlament angesiedelte Margaretha Lupac-Stiftung für Parlamentarismus und Demokratie hat für 2020 wieder einen Demokratiepreis ausgeschrieben. Die Ausschreibung richtet sich an Personen und Institutionen, die sich durch außergewöhnliches zivilgesellschaftliches Engagement für Demokratie und Parlamentarismus in Österreich auszeichnen. Einreichungen sind ab sofort bis einschließlich 15. Juni 2020 möglich.

Im Mittelpunkt der Arbeit der vorgeschlagenen PreisträgerInnen muss außergewöhnliches Engagement für die Demokratie und den Parlamentarismus in Österreich stehen. 2020 sind darüber hinaus Beiträge, die Aspekte des Verfassungsjubiläums vor diesem Hintergrund thematisieren, herzlich willkommen. Als allgemeines Ziel des zivilgesellschaftlichen Engagements wird die Förderung des Dialogs, sei es in der politischen Auseinandersetzung, in der Kunst oder in gesellschaftlichen Fragen, genannt.

Der Preis, der heuer bereits zum neunten Mal vergeben wird, ist mit 15.000 € dotiert und kann auf bis zu drei BewerberInnen aufgeteilt werden. Die Auswahl der PreisträgerInnen erfolgt durch das Stiftungs-Kuratorium auf Basis eines Jury-Vorschlags.

Vergeben wird der Demokratiepreis alle zwei Jahre. Die Auszeichnung 2018 ging an das Projekt "100 Jahre Republik – 100 Jahre Leben" der PH Burgenland in Kooperation mit dem Landesschulrat für Burgenland, den Verein Peregrina - Bildungs-, Beratungs- und Therapiezentrum für Immigrantinnen sowie das Wiener Hilfswerk Nachbarschaftszentren. Abwechselnd mit dem Demokratiepreis schreibt die gemeinnützige Stiftung alle zwei Jahre einen Wissenschaftspreis aus. Ihr Name geht auf Margaretha Lupac zurück: Sie hat dem Parlament ihr Vermögen vermacht und dadurch die Gründung der Stiftung für Parlamentarismus und Demokratie ermöglicht.

Weitere Informationen zur Ausschreibung und zur Stiftung finden Sie auf der Website des Parlaments im Menüpunkt Wer ist Wer > Margaretha Lupac-Stifung. (Schluss) red