Bundesrat Stenographisches Protokoll 699. Sitzung / Seite 21

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Meine Fraktion hat sich aber weitestgehend meiner schon vorher geschäfts­ordnungs­mäßig dargelegten Ausführung angeschlossen, dass die Aufnahme eines schon erle­digten Tagesordnungspunktes einer früheren Plenarsitzung in die Tagesordnung einer neuen Sitzung rechtlich nicht möglich ist, und sie hat daher aus diesem Grund den Ein­wendungsantrag abgelehnt. – Ich danke Ihnen. (Beifall bei den Freiheitlichen.)

12.20

 


Präsident Hans Ager: Danke schön. (Bundesrat Dr. Nittmann: Ich habe mich auch zur Geschäftsordnung zu Wort gemeldet!)

Wir haben in der Präsidiale vereinbart, dass es keine Wortmeldungen zur Geschäfts­ord­nung mehr geben soll. Ich habe jetzt eine zugelassen und würde Sie bitten, dass wir im Programm fortfahren.

Bitte zur Geschäftsordnung, ganz kurz: Dr. Nittmann. – Sie wissen, was das heißt.

 


12.21

Bundesrat Dr. Klaus Peter Nittmann (Freiheitliche, Oberösterreich) (zur Geschäfts­behandlung): Ich wollte nur sagen, dass ich es außerordentlich bedauere, dass dem Antrag auf Diskussionsführung keine Mehrheit zuteil wurde. Für uns Freiheitliche ist die Sache schon vor der Abstimmung insofern erledigt gewesen, als wir bei der letzten Sit­zung des Bundesrates in Richtung ÖVP ein Zeichen setzen wollten. Ich hoffe, dieses Zeichen wurde verstanden.

Wenn die Harmonisierung der Pensionssysteme bis Ende dieses Jahres nicht spruch­reif ist, dann kann sich der Nationalrat, was die freiheitliche Bundesratsfraktion be­trifft ... (Zwischenrufe bei der SPÖ.)

12.21

 


Präsident Hans Ager: Herr Kollege, nur zur Geschäftsordnung, bitte! Kommen Sie zum Schluss! – Danke.

Ich komme zu den geschäftsordnungsmäßigen Mitteilungen.

Einlauf und Zuweisungen

 


Präsident Hans Ager: Eingelangt ist ein Schreiben des Bundeskanzleramtes betref­fend eine Ministervertretung. Ich ersuche die Schriftführung um Verlesung dieses Schrei­bens.

 


Schriftführer Christoph Hagen:

„Bundeskanzleramt

An den Präsidenten des Bundesrates

Parlament, 1017 Wien

Der Herr Bundespräsident hat mit 4. Juli 2003, Zl. 300.100/30-BEV/03, folgende Ent­schließung gefasst:

Auf Vorschlag des Bundeskanzlers betraue ich für die Dauer der Verhinderung des Bun­desministers für Inneres Dr. Ernst Strasser innerhalb des Zeitraumes vom 10. bis 14. Juli 2003 den Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Was­serwirtschaft Dipl.-Ing. Josef Pröll mit der Vertretung.

Hievon beehre ich mich mit dem Ersuchen um gefällige Kenntnisnahme Mitteilung zu machen.“

 


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