Wir gelangen zunächst zur Abstimmung über den Bericht der Bundesregierung über die Situation der österreichischen Land- und Fortwirtschaft im Jahr 2003 (Grüner Bericht 2004).
Ich ersuche jene Bundesrätinnen und Bundesräte, die dem Antrag zustimmen, den gegenständlichen Bericht zur Kenntnis zu nehmen, um ein Handzeichen. – Das ist die Stimmenmehrheit, der Antrag ist somit angenommen.
Wir gelangen nun zur Abstimmung über den Bericht der Bundesregierung über Maßnahmen für die Land- und Fortwirtschaft im Jahr 2005.
Ich ersuche jene Bundesrätinnen und Bundesräte, die dem Antrag zustimmen, den gegenständlichen Bericht zur Kenntnis zu nehmen, um ein Handzeichen. – Das ist die Stimmenmehrheit, der Antrag ist somit angenommen.
5. Punkt
Siebenter
Umweltkontrollbericht des Bundesministers für Land- und Forstwirtschaft,
Umwelt und Wasserwirtschaft (III-259-BR/2004 und
Zu III-259-BR/2004 d.B. sowie 7127/BR d.B.)
Vizepräsident Mag. Georg Pehm: Wir gelangen nun zum 5. Punkt der Tagesordnung.
Berichterstatter
ist Herr Bundesrat Stadler. Ich bitte um den Bericht.
Berichterstatter Werner Stadler: Ich
erstatte den Bericht über den Siebenten Umweltkontrollbericht des
Bundesministers für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft.
Da der
Ausschussbericht in schriftlicher Form vorliegt, komme ich sogleich zur Antragstellung:
Der Umweltausschuss stellt nach Beratung der Vorlage am
6. Oktober 2004 den Antrag, den Siebenten
Umweltkontrollbericht des Bundesministers für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt
und Wasserwirtschaft zur Kenntnis zu nehmen.
Vizepräsident Mag. Georg Pehm: Danke für
den Bericht.
Wir gehen in
die Debatte ein.
Zum Wort
gemeldet hat sich Herr Bundesrat Kritzinger. Ich erteile es ihm.
14.33
Bundesrat Helmut Kritzinger (ÖVP, Tirol): Herr Präsident! Herr Minister! Hohes Haus! Im
Umweltkontrollbericht wurden wieder über 20 Themen aufgezählt und besprochen,
wo der Mensch Strategien entwickeln soll, die auch zukünftige Generationen in
ihrer Entwicklung nicht gefährden. Es werden unter anderem aufgezählt: die
Jagd, Pflanzenschutzmittel, Wasserwirtschaft, Verkehr, auch Energie.
Der Verbrauch von Energie ist in den letzten Jahren gewaltig angestiegen,
und wir alle erleben ja gerade in letzter Zeit eine Verteuerung unserer
Dieselstoffe und des Benzins. Man sagt, China brauche so viel – wenn wir
da richtig informiert werden. Die Verteuerung ist also wieder bedingt durch
einen höheren Verbrauch.
Wir haben in Österreich leider keine Ölquellen (Bundesrat Prutsch: Kernöl!) – ich muss sagen, vielleicht
ist es auch ein Glück, dass wir keine haben. Wir haben dafür etwas anderes: Wir
haben hervorragende Wasserquellen, das Wasser ist im Umweltkontrollbericht
hervorragend bewertet. Das Wasser wird in den kommenden Jahren und Jahrzehnten
gewaltig an Wert gewinnen, es ist beinahe ein Pretiosum an Edelsteinen. Dieses
kostbare Nass ist für uns beinahe eine Goldader.
Home Seite 1 Vorherige Seite Nächste Seite