Sachen Luftverkehrssicherheit als auch in Sachen Arbeitnehmerschutz. Wenn Sie so wollen, eine deutliche Besserstellung. (Beifall bei der ÖVP und den Freiheitlichen.)
17.54
Präsidentin Anna Elisabeth Haselbach: Danke, Herr Bundesminister.
Weitere Wortmeldungen
liegen nicht vor.
Wünscht noch
jemand das Wort? – Das ist nicht der Fall. Die Debatte ist geschlossen.
Wird von der
Berichterstattung ein Schlusswort gewünscht? – Das ist ebenfalls nicht der
Fall.
Wir gelangen nun
zur Abstimmung. –
Ich darf bitten, dass zur Abstimmung Platz genommen wird.
Ich ersuche jene
Bundesrätinnen und Bundesräte, die dem Antrag zustimmen, gegen den vorliegenden
Beschluss des Nationalrates keinen Einspruch zu erheben, um ein
Handzeichen. – Es ist dies die Stimmenmehrheit. Der Antrag ist
somit angenommen.
26. Punkt
Beschluss des Nationalrates vom
9. Dezember 2004 betreffend ein Bundesgesetz, mit dem das
Landarbeitsgesetz 1984 geändert wird (547 d.B. und 775 d.B.
sowie 7189/BR d.B.)
Präsidentin Anna Elisabeth Haselbach: Wir kommen nun zum 26. Punkt der Tagesordnung.
Die
Berichterstattung hat Herr Bundesrat Bader übernommen. Ich bitte um den
Bericht.
Berichterstatter Karl Bader: Ich bringe den Bericht des Ausschusses für
Wirtschaft und Arbeit über den Beschluss des Nationalrates vom 9. Dezember 2004 betreffend ein
Bundesgesetz, mit dem das Landarbeitsgesetz 1984 geändert wird.
Dieser Bericht
liegt Ihnen allen in schriftlicher Form vor.
Der Ausschuss für
Wirtschaft und Arbeit stellt nach Beratung der Vorlage am 16. Dezember
2004 mit Stimmenmehrheit den Antrag, gegen den vorliegenden Beschluss
des Nationalrates keinen Einspruch zu erheben.
Präsidentin Anna Elisabeth Haselbach: Ich danke für den Bericht.
Wir gehen in die
Debatte ein.
Zu Wort gemeldet
ist Herr Bundesrat Pehm. – Bitte.
17.56
Bundesrat Mag. Georg Pehm (SPÖ, Burgenland): Sehr geehrte Frau Präsidentin! Herr Bundesminister!
Geschätzte Damen und Herren! Werte Kolleginnen und Kollegen! Als ich mich
vergangenes Wochenende auf diesen Tagesordnungspunkt vorbereitet habe, sind mir
zum Beispiel Michael Scharang beziehungsweise sein Roman „Der Sohn eines
Landarbeiters“ und die Romane von Franz Innerhofer „Schöne Tage“ oder
„Schattseite“ in der Bibliothek in die Hände gefallen. Ich erwähne diese beiden
deshalb – Michael Scharang, Franz Innerhofer –, weil sie in ihren
großartigen Werken das schwere Leben von Landarbeiterinnen und Landarbeitern in
den fünfziger, sechziger bis herauf zu den siebziger Jahren beschrieben haben.
Landarbeiterinnen und Landarbeiter in Österreich führen ein schweres, ein schwieriges Leben, obwohl sich daran selbstverständlich einiges geändert hat, vieles zum Besseren. Diese Berufsgruppe ist heute selbstbewusst wie andere auch. Sie verfügt über
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