BundesratStenographisches Protokoll727. Sitzung / Seite 129

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Antrag

der Bundesräte Bieringer, Kolleginnen und Kollegen auf Kenntnisnahme des Berichts über die Lage der Tourismus- und Freizeitwirtschaft in Österreich 2003 (III-265-BR/2004 d. B.) – TOP 20

Die unterfertigten Bundesräte stellen folgenden Antrag:

Der Bundesrat wolle beschließen, den Bericht über die Lage der Tourismus- und Frei­zeitwirtschaft in Österreich 2003 (III-265-BR/2004 d.B.) zur Kenntnis zu nehmen.

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Antrag

der Bundesräte Bieringer, Kolleginnen und Kollegen auf Kenntnisnahme des Berichts über die Lage der Tourismus- und Freizeitwirtschaft in Österreich 2004 (III-288-BR/2005 d.B.) – TOP 21

Die unterfertigten Bundesräte stellen folgenden Antrag:

Der Bundesrat wolle beschließen, den Bericht über die Lage der Tourismus- und Frei­zeitwirtschaft in Österreich 2004 (III-288-BR/2005 d.B.) zur Kenntnis zu nehmen.

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Danke schön. (Beifall bei der ÖVP.)

16.59


Vizepräsidentin Anna Elisabeth Haselbach: Danke schön.

Die von den Bundesräten Bieringer, Kolleginnen und Kollegen eingebrachten Anträge zum Verhandlungsgegenstand sind gemäß § 43 Abs. 1 der Geschäftsordnung genü­gend unterstützt und stehen demnach mit in Verhandlung.

Als Nächste zum Wort gemeldet ist Frau Dr. Lichtenecker. – Bitte.

 


17.00.11

Bundesrätin Dr. Ruperta Lichtenecker (Grüne, Oberösterreich): Sehr geehrte Frau Präsidentin! Herr Minister! Hohes Haus! Die Entwicklung im Tourismus ist sicherlich differenziert zu betrachten im Hinblick darauf, dass die Ertragssituationen teilweise sehr schwierig sind, dass wir in manchen Bereichen positive Entwicklungen haben, ins­besondere in den hochpreisigen Bereichen, dass es in den anderen Sektoren schwie­rig ist, dass wir konfrontiert sind mit sinkenden Übernachtungszahlen, die, Kollege Ager, natürlich zu einem Teil auf den Rückgang der Zahl der Gäste aus Deutschland zurückzuführen sind, aber wenn man sich die Statistik von Statistik Austria anschaut, dann kann man sehen, dass es nicht in dem Ausmaß ist, wie wir es vermuten.

Das Problem, das wir eher haben, ist, dass wir neue Märkte nicht in dem Ausmaß er­schließen, in dem es eigentlich möglich wäre. Wenn man sich die Zahlen anschaut – die sind bedauerlicherweise nicht in dieser Detailliertheit im Bericht angeführt –, dann sieht man, dass sich das trotz allem noch in relativ marginalen Prozentbereichen be­wegt. Da ist viel mehr drinnen. Genauso auch bei Gästen aus Russland. Aber ein Punkt, der nach wie vor sehr verwundert, ist das Thema Asien. Der ganze Raum mit China, Indien, der unglaublich dynamisch ist, unglaubliche Wachstumsraten hat, ist noch in einem unglaublich marginalen Prozentsatz vertreten, wiewohl es sich da um Kundinnen und Kunden handelt, die sehr kaufkräftig sind, wie wir wissen. (Bundesrat


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