BundesratStenographisches Protokoll750. Sitzung / Seite 26

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nicht gesagt!) Sie würden aber sicherlich in Ihren Initiativen noch besser aussehen, wenn Sie den Klimaschutz  (Bundesrätin Roth-Halvax: Er sieht eh gut aus! – Weite­re Zwischenrufe bei der ÖVP.) Er schaut fesch aus, aber er würde international besser reüssieren können, würde es in Österreich ein Klimaschutzgesetz geben oder würde er als einen ersten Schritt den Klimaschutz im UVP-Gesetz verankern.

 


Präsident Mag. Wolfgang Erlitz: Bitte, Herr Minister.

 


Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft Dipl.-Ing. Josef Pröll: Zu Ihrer Feststellung: Ich habe nicht gesagt, ich bin stolz auf Niederösterreich – ich meine, auf Niederösterreich bin ich stolz (Beifall bei der ÖVP), aber dass der Klimaschutz in der Verfassung ist, habe ich erwähnt. Das ist ja auch etwas, das zeigt, dass der Klimaschutz in der politischen Diskussion – das wäre vor ein paar Jahren undenkbar gewesen – an Stellenwert gewonnen hat.

Zur Frage Klimaschutzgesetz: Die Engländer haben ein Klimaschutzgesetz gemacht. Ich kenne die handelnden Personen in England sehr gut – beide Umweltminister, auch den, der jetzt als Dritter in meiner Amtszeit sozusagen das Gegenüber ist. Das Klima­schutzgesetz Englands hat bis dato null und Nüsse bewegt. Ich bin dagegen, dass man, nur um politisch besser dazustehen, Gesetze implementiert, die aber null Effekt zeitigen. – Erster Punkt.

Zweiter Punkt: Wir werden uns natürlich in der Umsetzung der Klimastrategien alle legistischen Möglichkeiten, Gesetz und so weiter, überlegen, um diese Frage Effizienz­steuerung – Klimaschutz stärker zu verankern.

Wohnbauförderung ist als ein Thema angesprochen worden. UVP sehe ich jetzt nicht als unmittelbare Notwendigkeit, aber es gibt mehrere Möglichkeiten, die wir auch ent­sprechend stärker in Angriff nehmen wollen.

 


Präsident Mag. Wolfgang Erlitz: Danke. – Damit ist die Fragestunde beendet.

10.03.25Einlauf und Zuweisungen

 


Präsident Mag. Wolfgang Erlitz: Hinsichtlich der eingelangten, vervielfältigten und verteilten Anfragebeantwortungen 2371/AB bis 2376/AB verweise ich auf die im Sit­zungssaal verteilte Mitteilung gemäß § 41 Abs. 1 der Geschäftsordnung des Bundes­rates, die dem Stenographischen Protokoll dieser Sitzung angeschlossen wird.

Die schriftliche Mitteilung hat folgenden Wortlaut:

Liste der Anfragebeantwortungen (siehe S. 5)

*****

 


Präsident Mag. Wolfgang Erlitz: Eingelangt und den zuständigen Ausschüssen zuge­wiesen wurden jene Beschlüsse des Nationalrates sowie jene Petition 19/PET, die je­weils Gegenstand der heutigen Tagesordnung sind beziehungsweise ist.

Die Ausschüsse haben ihre Vorberatungen abgeschlossen und schriftliche Ausschuss­berichte erstattet.

Ich habe die zuvor genannten Verhandlungsgegenstände auf die Tagesordnung der heutigen Sitzung gestellt.

Wird zur Tagesordnung das Wort gewünscht? – Das ist nicht der Fall.

 


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